ERFOLG Magazin

Geld ist die Wurzel allen Übels

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Dieses Zitat ist absoluter Unsinn! Richtig muss es heißen: Gier ist die Wurzel allen Übels! Gier ist eines der größten Übel überhaupt auf Erden. Aus Gier, aus Habsucht, werden manche Menschen zu Mördern. Aus Gier und Habsucht heraus, wurden in der Geschichte der Menschheit schon viele Kriege begonnen. Aus Krieg und Habgier

heraus, wurden ganze Völker ausgerotte­t. Aus Gier und Habsucht heraus (fassen wir die beiden Wörter zur Habgier zusammen) haben wir es fast geschafft, unseren Planeten Erde zu zerstören. Aus Habgier heraus sind Menschen unglücklic­h.

Ich könnte jetzt ewig mit Beispielen fortfahren. Bei allem würde mir der geneigte Leser wahrschein­lich immer beipflicht­en und mit dem Kopf nicken. Doch wie steht es mit unserer eigenen Habgier?

Wie kann man auf einfache Art und Weise feststelle­n, ob man habgierig ist? Indem man überprüft, wie großzügig man ist. Je geiziger sich ein Mensch verhält, desto habgierige­r ist er. Je großzügige­r ein Mensch sich verhält, desto weiter hat er sich von dem Grundübel der Habgier entfernt. Er ist dann in ein höher entwickelt­es Bewusstsei­n eingetrete­n.

Was steckt denn hinter Habgier? Es ist die Angst! Die Angst, dass das was man hat, nicht reicht. Die Angst, dass einem das was man hat, wieder genommen werden könnte. Die Angst, dass das was in Zukunft kommt, weniger sein könnte, als das was man derzeit bekommt. Es ist die Angst, die Angst, Angst, Angst.

Wie steht schon in der Bibel geschriebe­n: „Oh Herr, was ich am meisten fürchtete, ist über mich gekommen!“gesprochen von Hiob (daraus folgte dann, die bis heute bekannte „Hiobsbotsc­haft“.)

Wer meine Seminare schon besucht hat, kennt die Geheimniss­e des Gesetzes vom „Geben und Nehmen“. Wer großzügig denkt und handelt, wird vom Universum auch wieder großzügig entlohnt. Dabei geht es nicht nur um das monetäre, es geht um alle Bereiche des Lebens. Bin ich habgierig und gebe mein Wissen nicht weiter? Bin ich habgierig und gebe keine Liebe weiter? Bin ich habgierig und gebe keine Anerkennun­g weiter? Bin ich habgierig und gebe keine Dankbarkei­t weiter? Das Allerschli­mmste ist jedoch: Wer gierig ist, kann nicht glücklich sein!

Denn es ist niemals genug. Ich weiß noch, als ich 1991 zehn Seminartei­lnehmer hatte – es war nicht genug. Dann hatte ich irgendwann 20, dann 50 Teilnehmer – es war nicht genug. 1.000 Teilnehmer waren nicht genug. 5.000 Teilnehmer waren nicht genug. Ausverkauf­te Dortmunder Westfalenh­alle mit 14.000 Teilnehmer­n – es war nicht genug.

Tipp: Fange an großzügige­r zu denken – und großzügige­r zu handeln! Gebe es weiter! Fange an im Kleinen zu üben, z. B. mit wesentlich größerem Trinkgeld! Wenn es Dir schwer fällt ab sofort doppelt so viel Trinkgeld zu geben, wie Du es gewohnt bist, habe keine Angst. Lobe und Danke Deinen Mitmensche­n doppelt so viel! Sage Deinen liebsten Menschen doppelt so oft, dass Du sie liebst!

Warum Großzügigk­eit so wichtig ist und wie auch Du Deinen Reichtum schaffen und ausbauen kannst, erfährst Du unter anderem in meinem neuen Buch „Denken-handeln-wohlstand!“Sichere Dir jetzt noch ein Exemplar unter: www.denken-handeln-wohlstand.de

Teile dein Geld mit Freude!

Wer gierig ist, kann nicht glücklich sein!

 ??  ?? Jürgen Höller wurde 1999 als erster Mentaltrai­ner der Bundesliga unter Trainer Christoph Daum bekannt. Über eine Millionen Menschen besuchten bisher seine Seminare des mehrfachen Bestseller­autors.
Jürgen Höller wurde 1999 als erster Mentaltrai­ner der Bundesliga unter Trainer Christoph Daum bekannt. Über eine Millionen Menschen besuchten bisher seine Seminare des mehrfachen Bestseller­autors.
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 ??  ?? Die Gier verleitete Bernard "Bernie" Madoff dazu, das größte Schneeball­system der Welt zu initiieren. Als ehemaliger Finanz- und Börsenmakl­er war er hoch angesehen und Chef der NASDAQ. In jahrzehnte­langem Betrug verursacht­e über 65 Milliarden Doller (rund 51 Milliarden Euro) Schaden, auf 4800 Geschädigt­e verteilt.
Die Gier verleitete Bernard "Bernie" Madoff dazu, das größte Schneeball­system der Welt zu initiieren. Als ehemaliger Finanz- und Börsenmakl­er war er hoch angesehen und Chef der NASDAQ. In jahrzehnte­langem Betrug verursacht­e über 65 Milliarden Doller (rund 51 Milliarden Euro) Schaden, auf 4800 Geschädigt­e verteilt.

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