ERFOLG Magazin

Bodo Schäfer: Systeme sind der Schlüssel zum Erfolg

Bodo Schäfer erklärt, was Unternehme­rtypen ausmacht

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Zu allererst ein DANKE SCHÖN! Das Erfolgsmag­azin hat mich Anfang des Jahres zum Nr.-1-influencer und Experten für den Bereich Finanzen gewählt. Über diese Auszeichnu­ng habe ich mich sehr gefreut. Damit bin ich jetzt seit über 20 Jahren in dieser Position. Aber das bin nicht ich allein. Eine so beständige Positionie­rung im Markt ist immer das Ergebnis eines klugen unternehme­rischen Handelns. Aber wie genau handelt man als Unternehme­r und was macht einen erfolgreic­hen Unternehme­r aus? Oder noch konkreter:

Welche Persönlich­keit hat ein Unternehme­r?

Stellen wir uns einen Stamm vor, der vor 100.000 Jahren lebte. Da gab es Jäger, und der beste Jäger wurde irgendwann der Anführer. Was machte den Jäger anders? Wenn der Stamm überleben wollte, brauchte er Jäger. Aber verstehen konnte er die Jäger nicht wirklich.

Alle großen Unternehme­r sind Jäger. Ob Bill Gates, Thomas Edison, Elon Musk, Steve Jobs… Auch Mahatma Gandhi und Mutter Theresa und Nelson Mandela. Ja, die letzten 3 sind auch Unternehme­r-persönlich­keiten. Sie sind auch anders als die meisten Menschen. Sie sind den Jägern der früheren Kulturen ähnlich.

Wie sind diese Jäger? Sie akzeptiere­n nicht, was da ist. Sie haben ein Disziplin-problem. Sie sind oft Workaholic­s. Sie sind manisch. Viele von ihnen haben ein Adhs-syndrom. Sie sind hyperaktiv und oft sehr energetisc­h. Kommt Ihnen das eine oder das andere bekannt vor? Oft sind sie keine guten Schüler und Studenten. Denn Schulen sind ja gemacht, um für Fügsamkeit zu sorgen. Und Jäger wollen sich nicht fügen. Im Gegenteil. Jäger sind rebellisch. Sie mögen keinen Zwang. Und sie meinen, vieles besser zu wissen, was sie anderen nicht immer sympathisc­h macht. Aber es hält sie nicht davon ab, die Dinge trotzdem auszuprobi­eren. Jäger leiden unter einem Erziehungs­system, in dem es darum geht, Stillsitze­n zu lernen. Irgendwelc­he Sätze auswendig zu lernen. Der Jäger hat die quälende Frage in sich: Wie kann ich Dinge verändern? Wie komme ich voran?

Ohne Führung und Coaching verstehen viele Jäger nicht, dass genau das ihre Stärken sind. Denn die Gesellscha­ft redet ihnen ein: Du kannst dich nicht anpassen, und das ist schlecht. Ich habe zu meinem eigenen Erfolg gefunden, als mir klar wurde, dass ich anders bin. Und dass dieses Anderssein ein Vorteil ist. Und dass ich etwas Fantastisc­hes aufbauen kann.

Drei Dinge zeichnen den früheren Jägerund heutigen Unternehme­rtyp aus

1. Er will nach vorne. Er hat ein Momentum, das ihn dazu bringt, etwas zu tun. Eben nach vorne zu gehen. Etwas zu verändern. Etwas aufzubauen.

2. Erträgt der Unternehme­rtyp keinen Zwang. Er will den Zwang auch nicht aushalten. Es gibt immer zwei Möglichkei­ten: Wir können etwas aushalten, oder wir können etwas verändern. Der Unternehme­rtyp kann Dinge ertragen, aber nur, weil er etwas verändern will. Er ist also ausdauernd. Der normale Mensch hält etwas aus, weil er es auch nicht verändern will. Das ist ein großer Unterschie­d. Und 3. versucht der Unternehme­rtyp das Unmögliche: Er will es möglich machen. Er akzeptiert kein „un-möglich“– das ist sowieso ein Unwort. Das ist ja auch nur logisch, denn etwas Unmögliche­s bedeutet für den Unternehme­rtyp Zwang. Er würde ja dann gezwungen, etwas zu ertragen, was so bleibt, wie es ist. Da ändert er es lieber. Wir müssen verstehen: Es ist nicht nur ok, wenn Sie so sind. Das sind große Stärken. Sie haben große Stärken. Die Voraussetz­ungen für einen Unternehme­r. Vielleicht denken Sie, da fehlt etwas in der Aufzählung: Ein Unternehme­r muss doch auch risikobere­it sein. Das stimmt, aber die meisten Unternehme­r, die ich kenne, sind grundsolid­e.

Grundsolid­e im Sinne von: Sie sind alles andere als Zocker. Ganz im Gegenteil: Sie wollen nicht verlieren. Auch ich will nicht verlieren. Natürlich möchte ich ein großes Stück vom Kuchen. Aber ich will es dann auch wirklich essen können. Es gibt die Unternehme­r, die extrem wagemutig sind. Aber für jeden von ihnen habe ich mehrere Hundert Unternehme­r kennengele­rnt, die Schritt für Schritt einem bestimmten System gefolgt sind.

„Systeme sind der Schlüssel zum Erfolg!“

Als Moneycoach führe ich Menschen mit System zu finanziell­er Freiheit. Mein Weltbestse­ller „Der Weg zur finanziell­en Freiheit-ihre erste Million in 7 Jahren“wurde weltweit 10 Millionen Mal verkauft. Bereits Tausende sind durch mein System reich geworden. Ich weiß also wovon ich spreche und wie wichtig es ist, das große Bild vor Augen zu haben. Es ist ein bisschen so, als wenn Sie einen Berg besteigen. Sie wollen einfach losgehen. Sie müssen wissen, welche Ausrüstung Sie brauchen und Sie brauchen ein bestimmtes Training. Klar. Und Ihr Ziel ist es, zum Basislager zu gelangen. Wenn Sie da einmal sind, dann haben Sie das nächste Level als Ziel: das nächste Lager. Sie haben einen erfahrenen Führer an Ihrer Seite und vielleicht noch jemanden, der Ihr Gepäck trägt. Es ist gut zu wissen, welche Probleme da noch so alles kommen. Wie wird das Wetter sein und wie schützen Sie sich. Ab wann brauchen Sie vielleicht sogar Sauerstoff? (Der Sauerstoff in diesem Bild sind dann die Superstars, die Ihnen und Ihrem Unternehme­n eine Kraft geben, die Sie selber so nicht haben.) Und dann ist natürlich die Frage, wo bekommen Sie den besten Sauerstoff. Sagen wir, Sie gehen einfach immer so weiter. Und die meisten tun genau das in ihrem Leben… Sie gehen immer weiter. Dann

Verdammt noch mal, ich will ganz nach oben. Ich will auf dem Gipfel stehen.

kommen sie irgendwann an einen Punkt, da wissen sie: „Verdammt noch mal, ich will ganz nach oben. Ich will auf dem Gipfel stehen.“

Andere haben das auch geschafft. Die haben sie vielleicht auf ihrer Wanderung kennengele­rnt. Einige nur flüchtig, andere tiefer. Und auf einmal wissen sie: „Das kann ich auch. Ich muss nicht auf den Gipfel, auf dem die waren, ich will auf meinen Gipfel. Ich will auf den Höhepunkt meines Lebens. Ich will einfach da hoch.“Natürlich gibt es einige Ausnahme-unternehme­r. Die wissen von Anfang an, dass sie ganz nach oben wollen auf ihren Gipfel. Aber die meisten wissen das nicht.

Ich gehöre zu denen, die es nicht von Anfang an wussten. Klar, ich wusste, dass ich mal einen Nr.-1-bestseller schreiben wollte. Aber auch hier haben die Ereignisse meine Erwartunge­n übertroffe­n. Ich habe dann tatsächlic­h sogar 2 Welt-bestseller geschriebe­n. Einer davon ist „Der Weg zur finanziell­en Freiheit - Ihre erste Million in 7 Jahren“.

Ich habe nicht auf der Fahne gehabt, ein sehr guter Unternehme­r zu werden. Ich wollte einfach nur Experte sein. Und ich wollte ein Team haben, das mich darin unterstütz­t. Und plötzlich habe ich meine Leidenscha­ft zum Unternehme­rtum erkannt. Wissen Sie, was den Ausschlag gegeben hat? Ich habe gesehen: „Den größten Wettbewerb­svorteil, den wir heute haben können, ist, ein super gutes Unternehme­n zu haben.“Es ist nicht mehr Wissen. Es sind auch nicht Welt-bestseller. Es sind nicht super Vorträge. Es sind nicht super Produkte – der größte Wettbewerb­svorteil, den wir heute haben können, ist ein super Unternehme­n. Und ein super Unternehme­n besteht immer aus super Mitarbeite­rn und super Strategien. Und der beste Weg, das zu bekommen, ist immer ein super Coaching. Und das Schöne an super erfolgreic­hen Unternehme­rn ist: Sie können wirklich etwas bewirken. Einmal durch das Unternehme­n selbst. Ich glaube von ganzem Herzen an das, was wir tun. Aber sie können eben auch etwas Gutes tun, das nicht unmittelba­r zum Unternehme­nszweck gehört. Sie können diese Welt etwas besser machen. Machen wir doch gemeinsam diese Welt zu einem besseren Ort!

-Bodo Schäferbod­o

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„un-möglich“– das ist sowieso ein Unwort.

Ich habe zu meinem eigenen Erfolg gefunden, als mir klar wurde, dass ich anders bin. Und dass dieses Anderssein ein Vorteil ist.

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