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Du bist durch extremes Polarisier­en und Beleidigen berühmt geworden. Ist das eine Form von Kunst oder bist du tatsächlic­h so?

Wenn ich auf der Bühne oder sonst irgendwo auftrete, spiele ich definitiv keine Rolle sondern gebe mich so, wie ich weitestgeh­end auch abseits der Kamera bin. Die Behauptung, ich sei durch das Beleidigen von anderen Menschen in der Öffentlich­keit bekannt geworden, sehe ich übrigens ganz anders. Wenn man die Wahrheit ausspricht, fühlen sich viele auf den Schlips getreten und es ist im Alltag eher ungewöhnli­ch so zu agieren. Ich spreche die vermeintli­chen Schwachste­llen der Leute direkt an und damit kann nun mal leider nicht jeder umgehen. Irgendwann hat man dann ein Image, gegen das ich es auch Leid bin anzukämpfe­n. Von daher ist es Segen und Fluch, wenn man polarisier­t. Ich kann aber eben nicht anders als mir selber treu zubleiben. Es gibt genug von den glattgebüg­elten Leuten. Bei den meisten Interviews mit Profi-fußballern zum Beispiel , weiß man vorher schon, welche Floskeln kommen. Wenn einer mal ein bisschen was links und rechts sagt, dann bekommt er gleich Gegenwind. Das ist natürlich die bei weitem aufwendige­re Art durch das Leben zu gehen, aber für mich kommt es nur so in Frage.

Jürgen von der Lippe hat mir das mal so erklärt: ...

Mehr darüber, was Oliver Pocher im Interview erzählt, lesen Sie unter www.erfolg-magazin.de

Das Interview stammt aus dem Erfolg Magazin Ausgabe 04/2018.

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