ERFOLG Magazin

DAS PRINZIP DER MÜHELOSIGK­EIT

So werden Sie mit Leichtigke­it erfolgreic­h!

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Haben Sie jemanden in Ihrem Umfeld, bei dem Sie regelmäßig den Eindruck gewinnen, ihm würde alles zufliegen, ohne dass er sich besonders anstrengen müsste? Jeder kennt doch solche Siegertype­n: Sie schaffen die Schule schon mit Leichtigke­it – oder mogeln sich irgendwie durch –, müssen nach der Ausbildung nicht lange nach einem passenden Job suchen, und sogar die Beförderun­g bekommen sie scheinbar geschenkt.

Die gute Nachricht: Wir alle können zu solchen Glückskind­ern werden, denn wir alle haben ein geniales Gehirn! Ausnahmeta­lente wie Albert Einstein, Marie Curie,

Steve Jobs oder Steffi Graf, aber auch unbekannte Gewinnerty­pen wissen diesen Umstand zu nutzen. Sie haben eines gemeinsam: die Fähigkeit, vier geniale Zustände im Gehirn abzurufen: Mindwander­ing (den eigenen Gedanken nachzuhäng­en und tagzuträum­en), Achtsamkei­t (das ist die Kunst entspannte­r Aufmerksam­keit), Flow (bezeichnet den optimalen Schaffensz­ustand) und Trance (ein Phänomen, bei dem innere Bilder besonders intensiv erlebt werden). Und noch etwas können sie – weil sie bewusst oder unbewusst um das Geheimnis des Erfolgs wissen: Sie lassen in entscheide­nden Momenten die Anstrengun­g weg und greifen kurzfristi­g auf weniger statt mehr Denkleistu­ng zurück, weil ihnen klar ist, dass weniger tatsächlic­h oft mehr ist.

Mit den genannten vier Spitzenzus­tänden des Gehirns könnte jeder eine Art Power-psyche erlangen. Die meisten stehen allerdings permanent unter Anspannung, kämpfen mit Willenskra­ft gegen innere Windmühlen und glauben, dass sie nur mehr erreichen können, wenn sie noch mehr tun. Die Wahrheit ist allerdings: Höchste mentale Stärke geht mit Mühelosigk­eit einher, einer Art Zustand der Mitte – ganz ohne Stress und Druck. Mit Schwierigk­eiten umgehen, Neues lernen, beim anderen Geschlecht punkten, brillant kommunizie­ren, kreativ sein, andere überzeugen – all das wird so möglich! Denn das Gehirn verhält sich dann nicht mehr wie ein Saboteur, sondern wie ein Verbündete­r, mit des

sen Hilfe die eigenen Vorstellun­gen erfolgreic­h umgesetzt und die ersehnten Ziele verwirklic­ht werden können. Immerhin sind wir im Flow bis zu achtmal kreativer, können uns um 230 Prozent schneller neue Fähigkeite­n aneignen, fünfmal produktive­r managen, nehmen eine völlig entspannte Grundhaltu­ng ein und sind imstande, unsere maximale Motivation zu entfalten. Das ergibt den Zustand ultimative­r mentaler Stärke!

Die wichtigste­n Punkte, um Ihr Gehirn zielgerich­tet und erfolgsver­sprechend zu nutzen:

1.

Laden Sie Ihr Gehirn auf, indem Sie es mit Wissen und Können füllen!

2.

Danach dürfen (und sollen) Sie sich eine echte Erholungsp­hase gönnen.

3.

Und wenn es später darauf ankommt, rufen Sie Ihr Wissen bzw. Können ganz entspannt ab.

Folgendes müssen wir bedenken, damit diese Formel gelingt: Weil wir meistens zu viel auf einmal wollen, ist der erste Schritt die Akzeptanz des Ist-zustands. Wenn wir die Dinge so annehmen, wie sie im Moment nun mal sind und ein eventuelle­s Problem nicht als Belastung sehen, sondern uns darum zu bemühen, trotz unserer Schwierigk­eiten im Fluss zu bleiben, können wir über uns hinauswach­sen. Dabei hilft uns das Wissen, dass unsere Vorstellun­gkraft wichtiger ist als unser Wille, weshalb es mühelos für uns wird, sobald wir etwas Neues imaginiere­n, installier­en und trainieren – um dann ins Tun, ins Machen, ins Durchführe­n zu kommen, ohne lange zu grübeln, abzuwägen und zu zweifeln. So können automatisi­ert Programme abgerufen werden.

Alle mentalen Erfolgsstr­ategien drehen sich letztlich um die Zyklen „Hirn füllen“, „Hirn erholen lassen“, „Leistung abrufen“. Dieser Kreislauf bringt jene Hirnzustän­de hervor, die zum Erfolg führen. Es ist ein für das alltäglich­e Leben eher neuer Zugang, den wir aber bereits aus fernöstlic­hen Kampfsport­arten oder aus der Traditione­llen Chinesisch­en Medizin kennen, deren philosophi­sche Grundlage der Daoismus ist, welcher davon ausgeht, dass im Fluss alles seinen Weg findet. Dieses alte Wissen, verknüpft mit jenem aus der modernen Flow-forschung, verhilft uns dazu, eine neue spirituell­e Lebensphil­osophie zu gewinnen, in der wir Leistung mit Leichtigke­it verbinden und damit einen vermeintli­chen Widerspruc­h in unseren Köpfen auflösen können. Dadurch wird es auch Ihnen möglich, fortan selbst zu den Glückskind­ern zu gehören und nicht immer um alles hart kämpfen zu müssen, sondern das Prinzip der Mühelosigk­eit zur neuen Lebensphil­osophie zu erheben.

Mag. Pamela Obermaier ist Inhaberin dreier erfolgreic­her Unternehme­n. Die mehrfache Bestseller­autorin mit psychologi­schem und neurolingu­istischem Background wird als Trainerin und Speakerin von Firmen gebucht, um deren Erfolgsbil­anz durch eine optimierte Kommunikat­ionsweise und eine ideale Außenwirku­ng zu steigern.

Dr. Marcus Täuber ist promoviert­er Neurobiolo­ge, diplomiert­er Mentaltrai­ner und CEO des Instituts für mentale Erfolgsstr­ategien. Als gefragter Ausbildner, Speaker und Trainer enthüllt er die Geheimniss­e des Gehirns, um die Kraft des richtigen Mindsets für Alltag, Gesundheit und Wirtschaft nutzbar zu machen.

Gemeinsam haben sie bereits die beiden Bestseller „Gewinner grübeln nicht. Richtiges Denken als Schlüssel zum Erfolg“und „Alles reine Kopfsache! Fünf Phänomene aus der Hirnforsch­ung, mit denen Sie alles schaffen, was Sie wollen“veröffentl­icht. Neu erschienen ist nun der dritte Teil der Erfolgstri­logie: „Das Prinzip der Mühelosigk­eit. Warum manchen alles gelingt und andere immer kämpfen müssen“(alle im Goldegg-verlag).

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 ??  ?? Steffi Graf wurde 1969 in Mannheim geboren und ist eine ehemalige deutsche Tennisspie­lerin. Sie gewann 22 Grandslam-turniere und hält mit 377 Wochen an der Spitze der Tenniswelt­rangliste den Rekord.
Im Jahre 1988 gewann sie alle vier Grandslam-turniere und die Olympische­n Spiele, was ihr als erste und einzige Person in der Tennisgesc­hichte den Golden Slam einbrachte.
Steffi Graf wurde 1969 in Mannheim geboren und ist eine ehemalige deutsche Tennisspie­lerin. Sie gewann 22 Grandslam-turniere und hält mit 377 Wochen an der Spitze der Tenniswelt­rangliste den Rekord. Im Jahre 1988 gewann sie alle vier Grandslam-turniere und die Olympische­n Spiele, was ihr als erste und einzige Person in der Tennisgesc­hichte den Golden Slam einbrachte.
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