Die Website als Gesicht des Unternehmens
Niklas Grewe weiß, wie sie schlanker, smarter und einprägsamer umsetzbar ist
Sie lernen einen neuen Menschen kennen und sehen ihm zuerst ins Gesicht. Sie wollen eine neue Firma kennenlernen? Dann sehen Sie zuerst auf die Website. Hier spielt sich viel Unterbewusstes ab. Wie ansprechend ist das Design? Wie intuitiv und reibungslos ist die Seite zu bedienen? Behält sie auf allen Geräten ihre Attraktivität und Nutzerfreundlichkeit? Wie sehr diese Punkte über die Gewinnung von Neukunden und Geschäftsbeziehungen entscheiden, kann Niklas Grewe nicht oft genug betonen. Der Content Creator und Webdesigner verbindet aktuelle Technologien mit smarten und minimalistischen Oberflächen zu maximal nutzerfreundlichen Websites. „Ich möchte den Menschen wieder vor Augen führen, wie intelligent, smart und einfach Websites seien können“, sagt er zu seiner Überlegung auch noch ein eigenes CMS zu entwickeln. Schon in seiner Ausbildung zum Fachinformatiker in einem kleinen Unternehmen lernte er, seine Kunden sehr schnell eigenständig in Fernwartung zu betreuen und selbstständig Problemursachen und Lösungen zu finden. Doch seine eigentliche Liebe gehörte immer der Webentwicklung.
Gerade, dass immer mehr Anwendungen wie das Office-paket über Browser laufen konnten, eröffneten für ihn jede Menge Möglichkeiten. „Einen weiteren Vorteil sah ich darin, dass man solche Anwendungen plattformübergreifend nutzen konnte, egal ob man ein Smartphone, Tablet oder Notebook verwendet. Solange die Anwendung im Web liegt, ist sie für jedes Gerät erreichbar“, erläutert er. Er erwarb daher einige
Videokurse und lernte Programmieren. Er beschäftigte sich mit den Grundlagen HTML, CSS und JS sowie später auch mit fortgeschritteneren Javascript-frameworks wie React, Vuejs oder Nuxtjs. Schon während der Ausbildung legte er immer großen Wert auf die optische Gestaltung einer Software. Denn die Benutzeroberfläche (UI/UX Design) entscheidet maßgeblich darüber, wie kompliziert oder intuitiv die Anwendung für den Benutzer ist. Er orientiert sich nach wie vor an den großen Tech-unternehmen wie Apple, Tesla, Google, Spotify oder Netflix und bemüht sich, diese Prinzipien anzuwenden. Auch vor VR (Virtual Reality) und AR (Augmented-reality) macht er nicht halt. „Ich möchte etwas Einzigartiges, Professionelles und Elegantes erschaffen und nicht auf eine Vorlage zurückgreifen, die auch noch 1.000 andere verwenden, die obendrein weder schön anzusehen noch mobile-friendly gestaltet ist.“Er bewarb sich als Ui/ux-designer, bekam die Stelle, mangels Zeugnissen, in dem Bereich aber erst, nachdem er einen interaktiven Prototypen einer Demo-app an die Firma schickte. „Zeige dem Unternehmen deine Expertise und du hast gute Chancen auf eine Zusammenarbeit. Nicht deine Bewerbung, sondern deine Taten sind ausschlaggebend“, lernte er daraus. Je länger er für das Unternehmen arbeitete, desto mehr bewunderte er die Präzision
der ausgeführten Kundenprojekte. Als er sich jedoch der Website und dem Social Media-auftritt des Unternehmens annahm, erschrak er, wie wenig von dieser qualitativen Excellence dort zu erkennen war.
So kristallisierte sich bei Niklas Grewe die Geschäftsidee heraus, Unternehmen und Einzelpersonen dabei zu unterstützen, einen einzigartigen, eleganten und professionellen Eindruck zu hinterlassen – vorrangig bei Websites. Wenn er einen Online-auftritt umsetzt, ist ihm besonders wichtig, dass vor allem auch die Story eines Business nach Außen kommuniziert wird, in Form eines Imagefilms, einer Timeline oder ähnlichem. „Warum? Die Problematik im 21. Jahrhundert besteht vor allem darin, dass Informationen, Design und Bedienkonzepte recht schnell kopiert werden. Die eigene Story wird man hingegen nie kopieren können. Daher sollte man dieses kostbare Gut für sich nutzen und entsprechend präsentieren“, erklärt er, „Ich verbinde Technik und Design auf eine Art und Weise, dass mehr Nutzen und Interaktivität entsteht“. Zudem besteht sein Ziel darin, alle Inhalte auf jeder Plattform so darzustellen, dass immer ein Mehrwert ersichtlich ist.
Ich möchte den Menschen wieder vor Augen führen, wie intelligent, smart und einfach Websites sein können.
Die eigene Story wird man hingegen nie kopieren können. Daher sollte man dieses kostbare Gut für sich nutzen und entsprechend präsentieren.