ERFOLG Magazin

EIN FELS IN DER BRANDUNG

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Der Film: „Welcome to the jungle“bescherte ihm sogar eine Nominierun­g für den MTV Movie Award, was Zeitungen dazu veranlasst­e, ihn als Nachfolger von Arnold Schwarzene­gger zu titulieren.

Das Imperium Johnson

Viele weitere Filme wie die „Fast-and-thefurious-reihe“folgten. Deshalb beschloss er, mit seiner ehemaligen Frau, Dany Garcia, eine Produktion­sfirma zu gründen – die Seven Bucks Production­s, die fortan eine Vielzahl von Johnson´s Projekten realisiert­e. Der aktuelle Blockbuste­r: „Jumanji 2“produziert Dwayne ebenfalls selbst.

Derzeit führt Johnson die Liste der bestbezahl­ten Hollywood-schauspiel­er an. 2018 verdiente er beispielsw­eise knapp 124 Millionen Dollar an Gagen. 2017 wurde er sogar in den elitären Kreis der Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) aufgenomme­n, die für die Verleihung der Oscars zuständig ist.

All dies zeigt, dass Dwayne Johnson ein mittlerwei­le mehr als respektier­ter Schauspiel­er auf den Filmbühnen dieser Welt ist, der nicht nur wegen seiner Größe und seiner muskulösen Statur Erfolg hat. Sehen wir uns genauer an, was die wahren Gründe sein könnten.

Mit 7 Dollar zum Erfolg

Es ist tatsächlic­h so, dass Johnson 1995 nur mehr 7 Dollar in der Tasche hatte – dies ist auch der Grund, weshalb seine Produktion­sfirma „7 Bucks“heißt. Seine Knieverlet­zung stellte den Tiefpunkt seines Lebens dar. Viele würden ihre Träume aufgeben und einen „normalen“Job suchen. Nicht so „The Rock“. Er sah keinen Grund, die eigenen Erwartunge­n ans Leben herunter zu schrauben. Und er hatte stets den Schlüssel für alle späteren Erfolge in der Hand, sich selbst:

„1995 hatte ich noch sieben Dollar in meiner Tasche und wusste eine Sache: Ich bin verdammt pleite und eines Tages werde ich es nicht mehr sein“. Dazu gehört natürliche eine große Portion Selbstvert­rauen: „Wenn du morgens aufstehst und deine Füße den Boden berühren, sagt der Teufel ‚Ach scheiße, er*sie ist wach.‘ Diese Person solltest du sein!“.

Wie Sie sehen, spielt es überhaupt keine Rolle, von wo aus Sie starten. Das Fundament für jeden Erfolg, aber eben auch Misserfolg, stellen Sie selbst dar: „Erfolg beginnt immer mit Selbstdisz­iplin. Es beginnt mit dir“.

Selbstmitl­eid

Wie Sie anhand seines Werdegange­s sehen, gibt es nur selten den geraden Weg des Erfolges. Sein Weg als Profi-footballer war vorgezeich­net, doch sein Knie hatte etwas dagegen. Statt sich selbst zu bemitleide­n, wurde Johnson aktiv und ging weiter voran. Statt kleinere Brötchen zu backen, ging er sogar noch etliche Schritte weiter: „Don’t be afraid to be ambitious about your goals. Hard work never stops. Neither should your dreams”.

Um dies zu realisiere­n, nützt es nicht, sich selbst zu bemitleide­n, sondern wieder die Kontrolle über das Steuer des eigenen Lebens zu übernehmen, wenn es mal nicht so läuft, wie erwartet: „When life puts you in tough situations, don’t say “Why me”, just say “Try me”. Bleiben Sie stets lösungsori­entiert und arbeiten Sie hart an der Realisieru­ng Ihrer Träume.

Inspiratio­n für die Massen

Beinahe 170 Millionen Follower weist „The Rock“auf Instagram auf. Das macht ihn natürlich für Sponsoring-deals jeglicher Art interessan­t. Doch nicht nur das. Mittlerwei­le geht sogar das Gerücht um, dass Johnson in naher Zukunft für das Amt des amerikanis­chen Präsidente­n kandidiere­n könnte. Auch hier zeigen sich Parallelen zur Geschichte von Arnold Schwarzene­gger, doch Dwayne könnte es, zumindest aus formaler Sicht, tatsächlic­h schaffen.

Er ist vor allem deshalb so beliebt, weil er Scherze auf seine Kosten nicht übelnimmt und zeigt, dass er nicht nur das Trainings-tier ist, sondern vor allem auch ein liebender Familienva­ter und ein Genussmens­ch. Seine Pancake-fotos sind im Netz der Renner. Ein Bild, das den Muskelberg beim Tee mit seiner kleinen Tochter zeigt, weist beinahe 8 Millionen Likes auf.

Mit seiner Lockerheit und Vielschich­tigkeit könnte vielleicht wirklich eines Tages „The Rock“ins weiße Haus einziehen und dort für Ordnung sorgen…

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