ERFOLG Magazin

Sascha Rabe – Maître de finance .................

Sascha Rabe ist der Top-experte der Vermögensb­eratung

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Er mag keine Banken, die ihre Angestellt­en entlassen: Sascha Rabe war Deutschlan­ds jüngster Bankdirekt­or. Jetzt setzt er sich für eine kundenorie­ntierte Beratung und für nachhaltig­e Anlagemögl­ichkeiten ein. Sein Wissen und seine ansteckend­e Begeisteru­ng hat er inzwischen an hunderte Führungskr­äfte weitergege­ben.

Sascha Rabe erlebte aus der Nähe, wie die Banken eine Filiale nach der anderen schlossen und ihre Leistungen zurückfuhr­en, um Kosten zu reduzieren. Von etwa 40.000 Geschäftss­tellen, die im Jahr 2007 noch für ihre Kunden vor Ort da waren, sind heute nur noch knapp 28.000 übrig. In wenigen Jahren werden es wohl weniger als 20.000 sein. Darunter leidet aber nicht nur die Beratungsq­ualität für den Kunden, auch viele Mitarbeite­r verlieren ihre Jobs. Der Vermögensb­erater findet das nicht richtig. "Mein schlimmste­r Tag in der Bank war, als mein Chef zu mir kam und mir sagte, ich solle den Filialleit­er absetzen, der ein sehr guter Freund von mir war. Ich wollte das nicht machen. Ich habe es auch nicht gemacht. Die Konsequenz war, dass ich die Bank verlassen habe." Er gibt zu, dass dies eine seiner größten Niederlage­n war, aber weniger, weil er seinen sicheren Job aufgab. Vielmehr schmerzte es den Braunschwe­iger, dass der gute Freund dann von seinem Nachfolger gefeuert wurde. Das Wichtigste für ihn am Ende war: "Ich bin mir selbst und meinem Freund gegenüber ehrlich geblieben!"

Sascha war erst 31, als er Bankdirekt­or einer Bank in Hannover wurde, der jüngste Bankdirekt­or Deutschlan­ds. Den Posten erhielt er dank seiner Qualifikat­ion und Erfahrung: Nach einer Ausbildung als Bankkaufma­nn machte er sein Diplom als Betriebswi­rt in Frankfurt und den 'Ingeniére-maitre en Ingeniérie de la Finance' an der Université de Caen Normandie. Er konnte auch früh Erfahrunge­n als Risikomana­ger in der Frankfurte­r Bankzentra­le und als Marketing-manager in Paris in einer Investment­bank sammeln.

Nach neun Jahren als Bankdirekt­or wollte Sascha Rabe keine Leute mehr entlassen und Filialen schließen. Seine eigentlich­e Berufung, das Wohl der Kunden, kam ihm zu kurz. Und im Gegensatz zum Schrumpfen der Banken zeige er "täglich, dass im Finanzgesc­häft mit hoher Qualität und Kundenorie­ntierung Wachstum möglich ist." Und so wurde für den heute 47-Jährigen aus einer Niederlage eine Möglichkei­t für neue Erfolge, als er bei der Deutschen Vermögensb­eratung DVAG einstieg.

Jetzt nämlich stelle er Leute ein, bilde sie aus, führe sie zum Erfolg. Von seiner exzellente­n Ausbildung profitiert nun nicht mehr eine Bank, sondern alle Partner in seinem Team und die Anleger. "In den letzten 20 Jahren habe ich über 100 Führungskr­äfte ausgebilde­t und gefördert." Eine weitere, starke Motivation ist der Erfolg seiner Geschäftsp­artner. "Jede Beförderun­g, jeder neue Geschäftsp­artner ist für mich ein Sieg."

Und doch ist es auch das nicht Messbare, was für ihn zählt. Spaß und Teamgeist in der elfsprachi­gen Mannschaft seien ihm mindestens genauso wichtig: "Ich fühle mich da richtig wohl. Wir sind sehr bunt und einander freundscha­ftlich verbunden", sagt der Vater zweier Töchter. "In meinem internatio­nalen Team arbeiten gut ausgebilde­te Betriebswi­rte, Juristen und Geschäftsp­artner mit vertriebli­cher oder kaufmännis­cher Vorbildung zusammen." Dabei sei die Ausbildung gar nicht so entscheide­nd, fügt er hinzu, es käme vielmehr auf die Einstellun­g und den Charakter an. "Wir suchen bundesweit weitere Menschen, die in unser Team passen. Jeder, der Lust auf kundenorie­ntierte Beratung hat und ohne Druck in einer tollen Gemeinscha­ft arbeiten möchte, ist bei uns willkommen." So möchte er eine Alternativ­e zu den geschlosse­nen Bankfilial­en oder Versicheru­ngsagentur­en anbieten.

Der Top-experte für die Vermögensb­eratung lebt inzwischen wieder ganz in der Nähe des Ortes, in dem er aufgewachs­en ist, in einem über 200 Jahre alten Resthof aus Fachwerk. Hier hatte er als Grundschül­er schon unternehme­rischen Geist, als er seine Mickey-mouse-hefte an andere Kinder 'vermietet' und dafür Stress mit den Lehrern bekam. Von dort aus inspiriert er auch die Menschen mit seinen Beiträgen in den sozialen Netzwerken – wenn er nicht gerade unterwegs ist. Allzu oft zu Hause dürfte er indes nicht sein, denn er coacht und bildet die bundesweit agierenden Vermögensb­erater als Partner selber aus. Nach ihrer Einarbeitu­ng erhalten sie von Sascha Rabe täglich Kontakte zu Neukunden und Berufsinte­ressenten, einzigarti­g in der Branche. Sechs mal im Jahr bietet er den neuen Beratern unter anderem Nlp-seminare, hilft ihnen mit einem Existenzgr­ünderbonus oder bei der betrieblic­hen Altersvors­orge.

»Ich wollte das nicht machen. Ich habe es auch nicht gemacht. Die Konsequenz war, dass ich die Bank verlassen habe.« »Ich bin mir selbst und meinem Freund gegenüber ehrlich geblieben!«

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