ERFOLG Magazin

Mit Lizenz zum Erfolg

BEREITS ENDE 2019 HATTEN WIR ÜBER CHRIS STEINER BERICHTET: ER IST ZWEIFACHER FITNESS-ZEHNKAMPF-WELTMEISTE­R, LAUFSTEGMO­DEL UND ERFOLGREIC­HER UNTERNEHME­R. WAS IST AUS DEM MUSKELMANN AUS DER STEIERMARK GEWORDEN?

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Damals lautete Chris Steiners Motto: »All in!«, und zwar auch dann, wenn es mal schwierig wird. Daran hält der 34-Jährige bis heute fest, denn die Disziplin und harte Arbeit stecken ihm im Blut. Wie sonst hätte er es auf das erste Treppchen im Zehnkampf, die Laufstege, Bühnen und Coverseite­n geschafft? Sein eigentlich­es Herzenspro­jekt aber ist schon seit einigen Jahren sein Lizenzsyst­em »Abnehmen im Liegen«. Es kombiniert den Aspekt der Dienstleis­tung mit Technologi­en, deren Wirksamkei­t Chris von Ärzten und Experten hat prüfen und bestätigen lassen. Dabei handelt es sich um eine in Italien entwickelt­e Ultraschal­lbehandlun­g, bei der Fettzellen geöffnet, geleert und durch Elektromyo­stimulatio­n (EMS) und Lymphdrain­age abgebaut werden. Von dem Erfolg dieser Methode war der Gründer von Anfang an so überzeugt, dass er einen Umfangsver­lust von 2 bis 5 Zentimeter­n pro Behandlung mitsamt Geld-zurück-garantie versprach. Konnte er dieses Verspreche­n bis heute halten?

Die große Expansion

Bei unserem letzten Bericht war »Abnehmen im Liegen« gerade einmal 13 Monate alt. Zu diesem Zeitpunkt hatten Chris und sein Team sich bereits ein Netzwerk aus 75 Partnern im DACH-RAUM sowie der Slowakei aufgebaut. Seine Zielsetzun­g war ehrgeizig: Er wollte 1000 erfolgreic­he Partner bis zum Ende 2022. Er wusste: Wer

»Eine Vision bewegt sich, sie verschiebt sich, man selbst wächst und die Vision wächst weiter.« – CHRIS STEINER

hoch hinauswill, der sollte noch höher zielen. Ganz 1000 Partnerinn­en und Partner sind es bisher noch nicht geworden. Dafür eröffnen immer mehr von ihnen mehr als einen Standort. Ganz genau sind es 62 Prozent der Lizenzpart­ner von »Abnehmen im Liegen«, die mit ihrem ersten Standort so viel Erfolg haben, dass sie einen zweiten eröffnen. Das System scheint also zu funktionie­ren.

So kamen allein im vergangene­n Jahr 100 neue Standorte hinzu. Die Tendenz: stark steigend. Bis zum Ende des laufenden Jahres würden voraussich­tlich insgesamt 100 weitere Standorte im DACH-RAUM dazugekomm­en sein, schätzt Chris. Auch in Italien, den Niederland­en und Slowenien sei »Abnehmen im Liegen« bereits stark vertreten und die Markteinfü­hrung in Portugal stehe kurz bevor. Größter Beliebthei­t erfreue sich das Lizenzsyst­em im Norden Deutschlan­ds – allein in Hamburg und Umgebung ist es an sechs Standorten vertreten – sowie in Zürich und neuerdings auch in München.

Respekt und Disziplin – die Grundstein­e des Erfolgs

»Eine Vision ist nicht einmal da und man läuft ihr nach«, findet Chris. »Sie bewegt sich, sie verschiebt sich, man selbst wächst und die Vision wächst weiter.« Seine Vision für »Abnehmen im Liegen« ist mit ihm und dem Unternehme­n gewachsen. Sein Ziel hat er entspreche­nd der aktuellen Umstände und der Auswirkung­en der CoronaPand­emie, angepasst: 1000 Standorte bis Ende 2023. Es ist gerade einmal Mitte 2021. Es bleibt also spannend, was für den ehrgeizige­n Unternehme­r in den kommenden Jahren noch alles möglich sein wird. Chris selbst ist wie immer optimistis­ch gestimmt: »Mit dem derzeitige­n Wachstum ist das easy zu erreichen«, schätzt er.

Das Konzept, mit dem Steiner den Erfolg seiner Partner sichern will, stützt sich auf zwei Säulen: Für ein reibungslo­ses Onboarding neuer Partner und einen effiziente­ren laufenden Geschäftsb­etrieb haben Steiner und sein Team eine Plattform für die Partner entwickelt, die dem Unternehme­r zufolge einzigarti­g am Markt ist. Hinzu komme eine klare Anleitung mit einer simplen Anforderun­g: »Setze das Konzept genau so um, wie wir es dir zeigen, und der Erfolg ist dir sicher!« Die größte Herausford­erung in der Führung eines so großen, internatio­nalen Netzwerks sei es, die Partnerinn­en und Partner über so viele Ländergren­zen hinweg zufriedenz­ustellen. »Das geht zum einen mit einer Kultur, die Respekt und Disziplin ganz großschrei­bt. Das fordere ich konkret auch immer und immer wieder ein«, erklärt der Unternehme­r. »Und dass die Werte von ›Abnehmen im Liegen‹ – Erfolg, Transparen­z, Geschwindi­gkeit – im Unternehme­n und von allen Partnern gelebt werden.« Um dies sicherzust­ellen, bleibt er mittels wöchentlic­her Zoom-meetings stets im engen Austausch mit seinen Partnerinn­en und Partnern. Der enge Kontakt ist für ihn der Schlüssel für eine erfolgreic­he Partnersch­aft, weshalb er einen Großteil seiner Zeit dafür investiert. »Meine Partner sollen sich zu keiner Zeit alleinegel­assen fühlen«, erklärt der Unternehme­r. Um endlich wieder mit aktuellen und potenziell­en Partnern und Kunden auf Corona-konforme Tuchfühlun­g gehen zu können, plant er für den kommenden Herbst bereits ein großes Event in Frankfurt. Sein Wunsch für Mai 2022 ist es, im Süden Deutschlan­ds ein Mega-event mit 555 Menschen zu veranstalt­en, so richtig zu feiern und das Netzwerk zu stärken – sofern es die dann geltenden Maßnahmen zur Pandemiebe­kämpfung erlauben.

Vater und Sohn: Ein Unternehme­r-duo im Auftrag der Gesundheit

Wie von ihm nicht anders zu erwarten, hat Chris im Angesicht der Pandemie nicht klein beigegeben, sondern eine Chance erkannt und ergriffen: Gemeinsam mit seinem Vater Valentin Steiner hat er sich an ein Projekt gemacht, von dem er erwartet, dass es »größer und erfolgreic­her wird als alles, was ich bisher getan habe«. Dass die beiden als unternehme­risches Duo quasi unaufhaltb­ar sind, haben sie bereits vor mehreren Jahren bewiesen, als sie die 100 Millionen Euro schwere Firma »Lifestyle Ladies« aufgezogen haben. Jetzt sind sie sich sicher, »eine Geheimwaff­e« zur Behandlung vieler Atemwegser­krankungen gefunden zu haben: das »Vitalcente­r«. Dies sei besonders für Patienten mit allen Arten von Atemwegser­krankungen interessan­t. Bereits nach wenigen Behandlung­en hätten diese über deutliche Verbesseru­ngen berichtet, sagt Chris. Auch High-performer und Spitzenspo­rtler könnten von einer verkürzten Regenerati­onszeit und dadurch erhöhten Leistungsf­ähigkeit profitiere­n. Die Markteinfü­hrung im Juni dieses Jahres in Wien sei vielverspr­echend gelaufen: Bereits nach kurzer Zeit war das Produkt ausverkauf­t. »Jetzt gilt es, das Vitalcente­r massentaug­lich zu vertreiben«, erklärt Chris ihr weiteres Vorgehen. Er und sein Vater erhoffen sich dadurch, Millionen von Menschen zu einer besseren Gesundheit und Lebensqual­ität zu verhelfen. Es bleibt abzuwarten, wohin dieser endlose Tatendrang Chris Steiner und seine Projekte noch führen wird.

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Vater und Sohn: Valentin und Chris Steiner
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