„Die Reha hat mir neue Lebensqualität geschenkt.“
Eine Reha der Deutschen Rentenversicherung half Marlies nach einer Knie-OP zurück in den Alltag.
Lange Zeit machte Marlies eine Arthrose im Knie jeden Schritt zur Qual. Sie beeinträchtigte fast alle Lebensbereiche: Beruf, Haushalt und Freizeit.
„Ich war auf dem Weg in die Depression“, sagt die 61-jährige Verwaltungsangestellte über diese Zeit. Schließlich bekam sie ein neues Kniegelenk. Kurz nach der Operation ging Marlies in eine Reha-Klinik der Deutschen Rentenversicherung – dort half ihr eine Anschlussrehabilitation zurück in den Alltag. Den Antrag hatte sie mithilfe des Sozialdienstes bereits im Krankenhaus gestellt. Marlies entschied sich für eine Klinik der Deutschen Rentenversicherung: „Es gibt dort tolle Ärzte und die Physios sind klasse“, sagt sie heute. „Auch die mentale Unterstützung ist wichtig. Vor allem, wenn man so lange Schmerzen hatte wie ich.“ Um ihr den Weg zurück in Beruf und Alltag zu erleichtern, arbeitete das Expertenteam aus Medizin, Physiotherapie und Psychologie fachübergreifend zusammen. Außerdem nutzte Marlies während ihres dreiwöchigen Reha-Aufenthalts das Klinik-Schwimmbad auch nach den Therapien. Das half ihr, noch beweglicher zu werden. Heute kann sich Marlies wieder um ihren Garten kümmern und Fahrrad fahren. Auch die Rückkehr ins Arbeitsleben freut sie: „Ich bin wieder arbeitsfähig. Das ist ja auch fürs Selbstbewusstsein super. Und der Alltag ist für mich wieder lebenswert geworden.“ Operation, Unfall, Herzinfarkt – nach einem längeren Krankenhausaufenthalt aufgrund bestimmter Erkrankungen kann die Anschlussrehabilitation (AHB) beim Weg zurück in die Normalität helfen. Sie soll in der Regel spätestens zwei Wochen nach der Akutbehandlung im Krankenhaus beginnen, entweder als stationäre oder als ambulante Reha. Die Deutsche Rentenversicherung unterstützt mit dieser Maßnahme die Rückkehr ins Berufsleben und fördert darüber hinaus einen wirksamen Heilungsprozess.