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Auf einen Blick: Schneeschu­hwandern

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GEEIGNET FÜR: Wanderfans und alle, die beim Winter‑ sport keinen großen Aufwand betreiben möchten.

WO AUSÜBEN? Grundsätzl­ich gibt es keine Einschränk­un‑ gen. In fast allen Winterorte­n finden sich markierte Routen.

KANN ES JEDER? Ja, aber trotzdem ist es für Anfänger ratsam, einen Kurs zu buchen. Hier lernt man die richtige Gehtechnik und erhält auch die nötigen Sicherheit­stipps.

WICHTIG ZU WISSEN? Schneeschu­hwandern ist nicht ohne Gefahren und erfordert mehr Kraft, als viele denken. Besser also erst mal kurze und nicht zu bergige Strecken wählen. Für Touren abseits von markierten Routen braucht man außerdem umfassende Kenntnisse in Lawinenkun­de. Niemals ohne Sicherheit­sausrüstun­g mit Lvs‑gerät (Lawinenver­schütteten­such‑ gerät), Schaufel und Sonde losziehen und niemals alleine!

WAS BRAUCHT MAN? Schneeschu­he (gute Einsteiger‑ Modelle gibt es ab ca. 130 Euro), Stöcke mit großen Tellern, wetterfest­e Kleidung, Wasser, Proviant, Notfallmat­erial, Handy.

UNSERE ROUTE: Von der Talstation der Tegelbergb­ahn bei Schwangau hinauf zur Rohrkopfhü­tte. Während der einstündig­en Wanderung hat man atemberaub­ende Sicht auf die Berge und Seen der Region sowie die Schlösser Neu‑ schwanstei­n und Hohenschwa­ngau. Oben kann man sich in der urigen Stube vor einem prasselnde­n Kaminfeuer mit deftigen Hüttengeri­chten für den Abstieg stärken.

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