LUST AUF CRUISEN? WIR HABEN DREI AUTOS GETESTET
DER EQA VON MERCEDES
Wir werden gleich Freunde, das SUV und ich – weil es mich gut versteht. Ich sage nur: „Hey, Mercedes!“und kann mit der Stimme Navi oder Radio einstellen und los geht’s: Das vollelektrische Kraftpaket nimmt elegant jede Kurve, fährt aber selbst auf der Autobahn nicht schneller als 160 km/h. Finde ich smart, denn so gleiten wir statt mit Tempostress herrlich chillig dahin. Großes Zusatzplus: Es gibt eine Ausstiegswarnfunktion für heranfahrende Radler. Da ich selbst meist auf dem Bike sitze, finde ich das genial.
Ab 47540 Euro, 493 Kilometer rein elektrische Reichweite, 15,7 kwh/100 km
DAS MINI JOHN COOPER WORKS CABRIO
Die neue Version des ObenohneFlitzers erstrahlt in hellem „Zesty Yellow“. Das Gelb macht nicht nur mir gute Laune, sondern – das zeigen die vielen Blicke – auch den Passanten im Stadtverkehr. Praktisch: Über die App kann ich von überall mit dem Auto in Kontakt treten, den Kraftstoffvorrat checken und Adressen vom Smartphone ins Fahrzeug schicken. Da ich gern flott unterwegs bin, freue ich mich über die neue SpurverlassenWarnung: Schere ich mal aus Versehen aus, weist mich eine Vibration am Lenkrad auf die Gefahr hin.
Ab 37200 Euro, 231 PS, 7,4–7,1 l/100 km
MUSTANG MACH-E VON FORD
Willkommen in der Zukunft: Die Türen des elektrischen Crossoversuvs haben keine Griffe, sondern öffnen sich per Knopfdruck (oder App), ein großes Touchdisplay im Innenraum fungiert als Bordcomputer. Und das Fahren? Ist eigentlich keines, sondern eher ein geräuschloses Gleiten – mit ziemlich heftiger Beschleunigung (genau mein Geschmack!). Noch schöner ist es nur noch als Beifahrer auf der Rückbank. Dann kann man das fantastische Xlpanoramadach genießen.
Ab 46900 Euro, 440 km Reichweite, 269 PS, 17,2 kwh/100 km (alle Daten gelten für die Standardausführung)