Entspannt durch den Wechsel
SCHÖN BEWEGEN
Wer dreimal die Woche 30 Minuten Sport macht, leidet weniger unter Hitzewallungen, Schlafproblemen und Depressionen als andere. Das zeigt eine Studie der lateinamerikanischen Collaborative Group for Research of the Climacteric.
GESUND ESSEN
Pflanzenhormone (z. B. in Soja, Leinsamen, Kernobst, Hülsenfrüchten) wirken ähnlich wie Östrogene im Körper und können Beschwerden abmildern. Auf scharfe Gewürze dafür besser verzichten, sie lösen Hitzeschübe aus.
HEILPFLANZEN NUTZEN
Laut Studien lindert der Sibirische Rhabarber (z. B. in „femiloges“) Hitzewallungen so zuverlässig wie eine niedrig dosierte Hormontherapie. Als die am besten untersuchte Pflanze bei Wechseljahresbeschwerden gilt die TraubenSilberkerze (z.b. in „remifemin“); sie hilft z.b. gegen depressive Verstimmungen und Schlafprobleme. Den Wirkstoff gibt es ebenfalls homöopathisch dosiert (z.b. in „Klimaktoplant N“), der auch in der Form die Beschwerden sehr effektiv lindert wie eine placebokontrollierte Studie gezeigt hat. In der traditionellen chinesischen Medizin werden gegen Wechseljahresleiden seit jeher Heilpilze wie der Cordyceps eingesetzt. Sie sind nun auch bei uns zusammen mit Pflanzenhormonen erhältlich (z. B. in „Trivital meno“).
POSITIV BLEIBEN
Wer es schafft, die Wechseljahre anzunehmen, und nicht innerlich gegen die Beschwerden ankämpft, kommt nachweislich besser damit klar.