Ordnung halten leicht gemacht
Drei Tipps von Aufräumcoachin Sabine Nietmann (the-organicer.com)
1 KLEIN ANFANGEN
So hat man beim Aufräumen schnell einen tollen Vorher-nachher-effekt und bleibt auch für größere Projekte motiviert: Beginnen Sie mit einem kleinen Projekt, beispielsweise mit der Gewürzschublade oder der Schublade für den Kleinkram. Einmal alles ausräumen und aussortieren. Für das Einsortieren der Dinge, die bleiben dürfen, empfehle ich Schubladeneinsätze, damit man leichter Ordnung halten kann und alles an seinem Platz bleibt. Diese Einsätze kann man kaufen, muss man aber nicht. Oft hat man hübsche Schachteln übrig, die man wunderbar dafür verwenden kann.
2 FESTE PLÄTZE BESTIMMEN
Chaos vermeiden Sie dauerhaft, sobald jedes Ding seinen festen, sinnvollen Platz hat. Wo die Dinge ihre Heimat finden, ist Geschmackssache. Sind mehrere Familienmitglieder im Haus, sollte allerdings alles so strukturiert sein, dass sich jeder zurechtfinden kann. Alle Backutensilien würden so idealerweise gemeinsam an einem Ort in der Küche verwahrt. Eine klare Beschriftung hilft, Dinge zu finden und nach Gebrauch wieder an ihren angestammten Platz zurückzustellen. Kabel und Adapter gehören z. B. in einer Box zusammengelegt, die mit „Technik“beschriftet ist.
3 AUFRÄUM-ROUTINEN ETABLIEREN
Wo doch nicht immer alles nach Gebrauch sofort wieder an seinen angestammten Platz zurückfindet, braucht es regelmäßige Körbchenrunden: Spielen Sie jeden Abend für 15 Minuten Ihre Lieblingsmusik und legen herumliegende Dinge in ein Körbchen, bevor sie an ihren eigentlichen Platz geräumt werden. Wenn Kinder im Haushalt sind, binden Sie sie am besten spielerisch mit ein. Veranstalten Sie einen Wettbewerb: Wer hat die meisten Dinge aufgeräumt?