Fußball für den guten Zweck

Immer nach dem Wiki-Cup („Wiki“steht für Wirtschaft, Wissenschaft und Kirche) werden die Sieger bei einer Feier im Gebäude der Industrie- und Handelskammer (IHK) geehrt. Am Freitagabend war das Grinsen beim Gastgeber unübersehbar. Denn die Kammer konnte den Siegerpokal gleich der eigenen Firmenmannschaft überreichen. Da verschmerzte es Hannelore Leimer leicht, dass ihre Truppe von Erhardt+Leimer im Endspiel mit 2:4 gegen die IHK das Nachsehen hatte. Schließlich ist die Erfinderin und Schirmherrin des WikiCup auch Ehrenpräsidentin der Kammer. Die 14. Auflage des Firmenturniers – heuer mit elf Teilnehmern – hat ein beachtliches Niveau erreicht. Inzwischen geht es nicht nur um den guten Zweck. Die Antrittsgelder und Spenden gehen an die Kartei der Not, das Hilfswerk unserer Zeitung. Am Freitag wurde die 3000-Euro-Grenze überschritten. Insgesamt sind bislang fast 40000 Euro zusammengekommen. Mittlerweile geht es auch ums Gewinnen. So spielten diesmal Nachwuchsakteure des FCA beim Turniersieger mit. Der Sieg bedeutet auch, dass die IHK das 15. Turnier 2017 ausrichtet. Die Fußstapfen sind groß, denn die Organisation durch Premium Aerotec (verantwortlich: Salvatore Iaquinta und Jürgen Grunwald) empfanden alle Teilnehmer als ausgesprochen gelungen. Die perfekte Grundlage lieferte die Uni Augsburg mit einem sehr guten Rasen. Die Platzierungen: 1. IHK, 2. Erhardt+Leimer, 3. Diözese, 4. Premium Aerotec, 5. Augsburger Allgemeine, 6. Lechwerke AG, 7. Universität, 8. Justiz, 9. Agentur für Arbeit, 10. Stadtsparkasse, 11. Wirtschaftsjunioren. (ioa)