Es geht voran in der Grottenau-Post
Der Fahrplan für den Umbau steht. Die Stadt muss rund 22 Millionen Euro investieren
Der zeitliche Fahrplan für den beabsichtigten Umbau der GrottenauPost nimmt Formen an. Zudem stehen die finanziellen Modalitäten weitgehend fest. Im Jahr 2017 will die Stadt mit der Sanierung des Gebäudes beginnen. Im Frühjahr 2020 könnte die Grottenau dann bezugsfertig sein. Diese Angaben macht Wirtschaftsreferentin Eva Weber.
Auf die Stadt kommen Kosten von insgesamt 22 Millionen Euro zu, die in den nächsten Haushaltsjahren abgedeckt werden müssen. 16 Millionen Euro davon sind bereits verbucht, da die Umbauplanungen schon länger bekannt sind. Nach Überarbeitung früherer Überlegungen werden allerdings weitere sechs Millionen Euro fällig. Diesen Betrag will Weber, die auch Finanzreferentin ist, in den Haushaltsjahren 2019 und 2020 verankern. Ein Zurück gebe es ohnehin nicht mehr, da sich die Stadt mit dem Freistaat vertraglich zum Umbau verpflichtet habe. Ein Teil der Grottenau-Post wird künftig vom Leopold-Mozart-Zentrum genutzt. Markantester Punkt des Umbaus dürfte ein Wechsel im Erdgeschoss des Gebäudes sein. In der jetzigen Schalterhalle der Postbank-Filiale entsteht der Konzertsaal für die Musikstudenten. Im Erdgeschoss zieht das Mozartbüro der Stadt ein. Derzeit stehen viele Räume leer. Im ersten und zweiten Stock werden künftig städtische Dienststellen untergebracht. (möh)