Tipps zur Wohnungssuche
Bei der Wohnungssuche helfen Anzeigen und Aushänge. Diese finden sich in der Zeitung, in Papierform und auch im Internet, auf Internetportalen, an der Uni und in Supermärkten. Es lohnt sich oft, Bekannte zu fragen.
Auf der Internetseite des Stadtjugendrings findet sich im Downloadbereich ein Flyer zum Thema „Junges Wohnen“. Dort sind Links zur Wohnungssuche versammelt. Auf der Website finden Interessierte auch eine Zusammenfassung der Veranstaltung „Wohnen für junge Leute“.
Mietinteressenten sollten Wohnungsanzeigen genau lesen und sich über die Unterschiede von Kaltund Warmmiete, Nebenkostenpauschale und Nebenkostenvorauszahlung informieren. Beim Energieausweis hilft eine Vergleichswerttabelle.
Seit 2015 gilt in Deutschland das „Bestellerprinzip“. Es bedeutet, dass ein Makler von demjenigen zu bezahlen ist, der ihn beauftragt hat.
Angaben, die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen, müssen in einer Selbstaus-
kunft wahrheitsgemäß ausgefüllt werden. Falschangaben dürften bei persönlichen Fragen (sexueller Orientierung, Parteizugehörigkeit) gemacht werden. Vorsicht vor unseriösen Ablösevereinbarungen – diese werden teils zu hoch angesetzt und dann als Auswahlkriterium für Mieter durchgesetzt.
Prinzipiell ist das Verhältnis von Mieter und Vermieter durch den Gesetzgeber geklärt. Ein Mietvertrag bedeutet häufig Zusatzvereinbarungen, die es genau zu prüfen gilt.