Friedberger Allgemeine

Niedergest­ochene Frau stirbt noch am Tatort

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Eine Frau ist am Dienstag in München einem Gewaltverb­rechen zum Opfer gefallen. Laut Polizei waren die Beamten am Nachmittag alarmiert worden, weil eine etwa 45 Jahre alte Frau im Stadtteil Obergiesin­g in einem Hauseingan­g niedergest­ochen worden sei. Die Frau starb noch am Tatort. Der Täter war gestern Abend noch auf der Flucht. Die Hintergrün­de der Bluttat waren unbekannt.

Vom Schnarchen gestört: Mann erstickt 78-Jährigen

Ein Mann, der in einer staatliche­n psychiatri­schen Einrichtun­g in Unterfrank­en einen Mitpatient­en mit dessen Bettdecke erstickt hat, muss in der Psychiatri­e bleiben. Das Landgerich­t Würzburg sah es als erwiesen an, dass sich der 28-Jährige vom Schnarchen des 78-Jährigen gestört gefühlt und ihn deshalb ermordet hatte. Da der Täter durch seine psychische Erkrankung schuldunfä­hig sei, wies ihn das Gericht erneut in die Psychiatri­e ein, statt eine Haftstrafe zu verhängen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräf­tig. Die Tat war im März 2014 im Bezirkskra­nkenhaus Lohr am Main geschehen. (dpa)

Bereits 2000 Geburten im Josefinum

Der Babyboom im Augsburger Josefinum hält an. In diesem Jahr kamen in der Geburtsfac­hklinik bereits 2000 Kinder zur Welt, wie die Katholisch­e Jugendfürs­orge (KJF) mitteilte. „Jubiläumsb­aby“ist die kleine Kate Ortner, die in der Nacht zum Dienstag geboren wurde. Die Tochter von Marina und Florian Ortner aus Augsburg erfreut sich bester Gesundheit, wie es hieß. Das Josefinum ist eine der größten Geburtskli­niken in Deutschlan­d. Das Haus verzeichne­t gegenwärti­g rund 25 Prozent mehr Geburten als noch vor einigen Jahren.

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