„Mumien-Räuber“gesteht zwei Banküberfälle
Ein als „Mumien-Räuber“bekannt gewordener Mann aus Dortmund hat gestern vor Gericht zwei Banküberfälle gestanden. Seinen Namen hat der Mann dank seines Erscheinungsbildes bei den Fällen: Bei der ersten Tat hatte sich der 33-Jährige den Kopf mit Mullbinden umwickelt, bei der zweiten das Gesicht mit Pflastern beklebt. Eine Lebenslüge habe ihn zu den Taten getrieben: „Alle haben gedacht, dass ich ein Lehrer mit Staatsexamen bin, aber das war ich gar nicht“, sagte der Angeklagte zum Prozessauftakt vor dem Dortmunder Landgericht. Teilweise habe er sogar in seinem Auto gelebt. Am Ende habe er einfach kein Geld mehr gehabt. In einem Fall hatte der Angeklagte auch 8500 Euro Beute gemacht.
Deutsche Touristen prügeln sich auf Mallorca
Nach einer Schlägerei an der Partymeile Playa de Palma auf Mallorca haben die Sicherheitskräfte neun Deutsche festgenommen. Anhänger zweier verschiedener Fußballklubs seien in einem Lokal in der Schinkenstraße am Ballermann aneinandergeraten, berichtete die
gestern. Bei der Prügelei, die sich bereits in der Nacht zum Dienstag ereignet habe, seien Flaschen, Biergläser und Barhocker durch die Gegend geflogen. Die Polizei habe Verstärkung anfordern müssen. Die Deutschen seien schon wieder auf freiem Fuß – ihre Pässe seien jedoch vorläufig einbehalten worden.