Gericht verurteilt den „Mumien-Räuber“
Weil er sich bei zwei Banküberfällen Mullbinden um den Kopf wickelte, um nicht erkannt zu werden, wurde er „Mumien-Räuber“getauft. Nun ist der 33-Jährige in Dortmund zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Er gestand die Taten und bot den betroffenen Bankmitarbeitern ein Schmerzensgeld an. Hintergrund der Taten war eine Lebenslüge: Der mittellose Mann hatte seinen Eltern vorgegaukelt, sein Leben selbst finanzieren zu können.