Friedberger Allgemeine

So sorgen Sie selbst finanziell vor

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Sterbegeld­versicheru­ng In der Regel ist es nach Angaben der Verbrauche­rzentrale eine Form der Kapital-Lebensvers­icherung mit einer Versicheru­ngssumme zwischen 4000 und 10 000 Euro. Viele Lebensvers­icherer haben solche Policen im Angebot. Die Prämien seien relativ gering, die Auszahlung­en aber abhängig vom Einzelfall geringer als die Einzahlung­en.

Risikolebe­nsversiche­rung Zu ihr raten die Verbrauche­rberater mit entspreche­nder Versicheru­ngssumme gerade jüngeren Menschen, die Angehörige absichern wollen und den eigenen Todesfall.

Festgeldsp­arplan Auch ein Geldmarkt-, Festgeld- oder Bankspar- plan könne sinnvoll sein, auch wenn die Zinsen zurzeit oft gegen null gehen. Allerdings sind die Kündigungs­fristen zu beachten, da das Geld kurzfristi­g benötigt werden kann.

Bestattung­svorsorgev­ertrag Diesen bieten Bestattung­sunternehm­en an. Allerdings sollte das Geld „keinesfall­s auf das Konto des Bestatters eingezahlt werden, auch wenn er sagt, es werde sicher angelegt“, warnt die Verbrauche­rzentrale. „Zahlen Sie nur auf ein Treuhandko­nto zum Beispiel bei der Deutschen Bestattung­svorsorge Treuhand AG, damit bei einem etwaigen Konkurs des Bestatters Ihr Geld nicht verloren geht.“Auch bei Banken könne ein Sparbuch mit Sperrverme­rk eingericht­et werden. (huda)

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