Könnten Millionen gespart werden?
Zur Theatersanierung: Warum wehrt sich OB Gribl so vehement und überreizt gegen den konstruktiven Vorschlag des Herrn Rösener, mit geringem Aufwand die Bespielbarkeit des Theaters wie geplant bis zumindest 2017 zu ermöglichen? Das hat mit der Sanierung und der Kritik an der vorliegenden Planung überhaupt nichts zu tun! Die Maßnahmen sind einfach und ggf. sogar als Vorabmaßnahmen zur Sanierung kostenneutral zu realisieren. Die Millionen an Steuergeldern, welche für dieses eine Jahr nun zusätzlich anfallen, können eingespart werden! Rudolf Reisch, Augsburg
Bitte alle an einen Tisch
Man kann doch als Augsburger Bürger erwarten, dass ein OB die Diskussion mit dem Sachverständigen sucht und zu einer für beide Seiten akzeptablen Lösung kommt. Augsburg ist durch dieses Theaterdebakel sowie dem kompromisslosen Agieren beider Seiten dem Spott der regionalen wie überregionalen Presse ausgeliefert. Daher meine Herren, setzen Sie sich an einen Tisch und lassen das parteipolitische Geplänkel außen vor. Helmut Schuessler, Augsburg
An den See schicken
Zum Artikel „Die Firnhaberau tanzt aus der Reihe“vom 25. August: Oh Gott, wie viel Langweile muss in der Redaktion der
im Sommerloch herrschen, wenn Herr Hörmann einen Bericht über die Abnahme der Bevölkerung in der Firnhaberau schreiben muss, um die letzte Seite der Zeitung auch noch zu füllen. Die Sensationsmeldung haut uns glatt vom Stuhl, es leben 26 Menschen weniger im Stadtteil, einem Viertel, wo es kaum Neubaugebiete und fast keine Wohnblocks gibt, nur Siedlerhäuser. Vielleicht sollte man Herrn Hörmann lieber an den nahegelegenen Autobahnsee schicken, dort ist bei dem derzeitigen Sonnenwetter viel mehr zu beobachten als beim Lesen von langweiligen Statistiken und er könnte nebenbei beim Baden Spaß haben. Joachim Körner, Augsburg
Wo bleibt da die Gleichbehandlung?
Zum Artikel „Was hat der Bus-Vordereinstieg gebracht“vom 24. August: Die Bilanzen der Stadtwerke fallen immer zu deren Gunsten aus. Nur positive Rückmeldungen, Kritik unerwünscht. Die Schwarzfahrerquote wegen des Vordereinstieges bei Bussen ist nur eine sinnvolle Aussage, wenn sie sich auch nur auf die Busse bezieht. Viele Busfahrer kontrollieren den Fahrschein gar nicht und schauen demonstrativ weg. Dies zeigt die Meinung dieser SWA-Mitarbeiter zu der neuen Regelung. Fahrgäste, die hinten einsteigen müssen (mit Kinderwagen