Friedberger Allgemeine

Schalker S

Die Königsblau­en kommen nicht

- VON SONJA GRIMM

Fünf Spiele, fünf Niederlage­n – mit diesem Negativrek­ord startete Schalke in die Saison. Die Lage in Gelsenkirc­hen hat sich zwar mittlerwei­le deutlich gebessert, doch noch immer bleiben die Gelsenkirc­hener hinter den Erwartunge­n zurück. Sie stecken im Tabellenmi­ttelfeld fest und die internatio­nalen Plätze sind noch in weiter Ferne. Auch das Unentschie­den, das den Mannen von Markus Weinzierl am vergangene­n Wochenende gegen Köln gelang, brachte keinen Fortschrit­t. Zwar hatten die Königsblau­en mehr vom Spiel als die Domstädter, doch am Ende wurden die Punkte geteilt. „Insgesamt haben wir sehr stabil gespielt, mit einer sehr guten Spielanlag­e“, lautete das Resümee von Benedikt Höwedes. Tatsächlic­h waren die Schalker die bessere Mannschaft. Doch genau das ist ihr Problem, dass auch solche Partien nicht gewonnen werden. Der gegnerisch­e Angreifer Anthony Modeste nutzte eine der wenigen Möglichkei­ten für den Ausgleich. „Wenn wir den auf unserer Seite hätten, dann stünden wir weiter vorne, da liegt der Unterschie­d zwischen diesen beiden Mannschaft­en aktuell“, ist sich Weinzierl sicher.

Königsblau­er Krösus

Dabei haben die Gelsenkirc­hener bereits kräftig in ihren Kader investiert. In Köln liefen Guido Burgstalle­r, Daniel Caligiuri und Holger Badstuber, die alle im Winter kamen, in der Startelf auf. Nach der Partie verkündete Sportvorst­and Christian Heidel, dass Yevhen Konoplyank­a Schalker bleibt. Die Leihgabe vom FC Sevilla kostet zwölf Millionen Euro. Auch Nabil

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