Nach Laserpointer Attacke: Mutmaßlicher Täter gefasst
Knapp drei Monate nach der Laserpointerattacke auf den Piloten eines Rettungshubschraubers in Rosenheim hat die Polizei den mutmaßlichen Täter gefasst. Der 67-Jährige soll Anfang Dezember vergangenen Jahres mit einem Laserpointer einen Piloten im Landeanflug auf das Klinikum Rosenheim zweimal geblendet haben. Der Pilot konnte den Helikopter dennoch sicher landen. Eine Zeugin hatte das Laserlicht an einem Balkon gesehen und die Polizei informiert. Die Beamten durchsuchten die Wohnung und entdeckten drei Laserpointer. Der 67-jährige Besitzer gab an, er habe lediglich Krähen abwehren wollen. Die Ermittlungen laufen.
Bombenattrappe bei 19 Jährigem gefunden
Ein 19-Jähriger aus dem Landkreis Günzburg hat am Freitag einen Polizeieinsatz ausgelöst. Die Beamten waren informiert worden, dass der ihnen bekannte Mann gedroht hatte, sich eine Waffe zu besorgen und Polizisten zu erschießen. Daraufhin wurde nach ihm gefahndet. Als die Beamten ihn aufgriffen, hatte er keine Waffe dabei. In seiner Wohnung fanden sie aber ein Blaulicht und eine Soft-Air-Waffe, die einer Maschinenpistole ähnelt, sowie eine selbst gebastelte Spielzeugpistole aus Aluminium und eine selbst gebaute Bombenattrappe. Das Motiv für die Drohung war wohl, dass er auf einem zu schnellen Kleinkraftrad erwischt worden war. Nun befindet er sich in einem Bezirkskrankenhaus.