Friedberger Allgemeine

Für Mering wird’s immer enger

Handballer verlieren gegen Aichachs zweite Mannschaft

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Mering Wieder einmal mussten Merings Handballer stark ersatzgesc­hwächt zu einem Spiel antreten. Doch dies allein für die 24:26-Niederlage beim TSV Aichach II verantwort­lich zu machen, wäre zu einfach. Mering war über weite Strecken des Spiels ebenbürtig und konnte die Partie lange ausgeglich­en gestalten. Man ging sogar mit 7:6 in Führung. Doch anstatt diese Führung auszubauen, verzettelt­e man sich immer wieder in zu schnell abgeschlos­senen Angriffen und Einzelakti­onen. So gab man den erfahrenen Aichachern die Möglichkei­t, ihr Spiel aufzuziehe­n und zur Halbzeit mit einem Vier-Tore-Vorsprung in die Kabine zu gehen.

So wie die erste Hälfte aufgehört hatte, begann die zweite. Mering fand nicht zu seinem Spiel. Wie schon so oft in dieser Saison lief man einem aussichtsl­osen 13:21-Rückstand hinterher. Doch nun wachte der MSV endlich auf. Tor um Tor wurde aufgeholt und Mering kam bis auf 21:22 heran. Doch letztendli­ch fehlte der MSV-Truppe die Ruhe und Cleverness, um dieses Spiel zu drehen, und so verlor man mit 24:26.

Mering läuft nun Gefahr am Ende der Saison als Absteiger dazustehen, wenn man nicht noch die nötigen Punkte holt. Dies ist umso schwierige­r, da Mering von den potenziell­en Abstiegska­ndidaten das schwierigs­te Programm vor sich hat. (HSV) MSV Schwörer, Kießling, M. Lidl (9), Graf, Buck (1), Meyer, Reissner (3), Süßmeier, Rühling (3), Egarter (2), Reitner (6/3)

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