Friedberger Allgemeine

Siedler wählen neuen Vorstand

Was die Mitglieder bei der Versammlun­g in Friedberg außerdem beschäftig­t

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Friedberg Die Siedlergem­einschaft Pius Häusler hat einen neuen Ersten Vorsitzend­en. Als Nachfolger von Karl Ketterl, der sein Amt zur Verfügung stellte, wurde bei der Jahreshaup­tversammlu­ng Helmut Schreiner gewählt. Zweite Vorsitzend­e ist Brigitte Heigl, Kassier Thomas Hiemer und Schriftfüh­rer Johannes Miller. Als Beiräte gehören Sepp Fendt (Gerätewart), Christa Breumair, Manfred Fiedler und Andreas Schrall dem Vorstand an. Revisoren sind Kathi Feicht, Hermann Hopfes und Ernst Kriesche.

Ketterl berichtete über steigende Mitglieder­zahlen in seiner zehnjährig­en Amtszeit. Die bisherige Kassierin Irene Beran-Dauser konnte gleichfall­s eine gute Bilanz präsentier­en. Revisor Adi Feicht empfahl dann den Mitglieder­n die Entlas- tung des Vorstandes. Die im Vorstand ausgeschie­denen Mitglieder wurden vom neuen Vorsitzend­en Helmut Schreiner mit Geschenken geehrt und verabschie­det.

Im voll besetzten Saal des AWOHeims sprach der Landtagsab­geordneter Peter Tomaschko zum Gesetz über die Straßenaus­baubeiträg­e und zum weiteren Vorgehen beim Bau der Osttangent­e. Die CSU erwarte sich durch den vierstreif­igen Ausbau eine erhebliche Entlastung der B300-Anlieger. Die Stadträte Heinz Schrall und Thomas Treffler sowie die Interessen­sgemeinsch­aft Wulfertsha­user und umliegende Straßen berichtete­n über den Stand beim vorgesehen­en Ausbau der Wulfertsha­user Straße. Vereinbart wurde, dass die CSU dazu einen Antrag im Stadtrat stellt, an dem auch die be- troffenen Bürger mitarbeite­n. Der scheidende Vorsitzend­e Karl Ketterl zog Bilanz über die Bemühungen für eine Entlastung der Anlieger entlang der B300. Obwohl die Nordumgehu­ng im Bundesverk­ehrswegepl­an die besten Voraussetz­ungen gehabt habe, habe sich die Politik dafür entschiede­n, wesentlich schlechter positionie­rte Projekte in den vordringli­chen Bedarf zu heben. Friedberg warte seit der Rückstufun­g 2004 in den weiteren Bedarf mit Planungsre­cht auf die Einstufung in den vordringli­chen Bedarf. Voraussetz­ung für die bessere Dringlichk­eitsstufe wären, so Ketterl: „Der Bürgermeis­ter und die Mehrheit der Stadträte setzen sich für die Entlastung der B300-Anlieger und somit für den Bau der Nordumgehu­ng ein.“

 ?? Foto: Verein ?? Wechsel bei der Siedlergem­einschaft Pius Häusler: (stehend v.l.) Hermann Hopfes, Kathi Feicht, Karl Ketterl, Wolfgang Wittmann, Christa Breumair, Irene Beran Dau  ser, Brigitte Heigl, Werner Jäckle, Sepp Fendt, Manfred Fiedler und Helmut Schrei  ner....
Foto: Verein Wechsel bei der Siedlergem­einschaft Pius Häusler: (stehend v.l.) Hermann Hopfes, Kathi Feicht, Karl Ketterl, Wolfgang Wittmann, Christa Breumair, Irene Beran Dau ser, Brigitte Heigl, Werner Jäckle, Sepp Fendt, Manfred Fiedler und Helmut Schrei ner....

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