Für den TCA wird es kritisch
Sieg gegen Fürth ist fast Pflicht. Schwaben gegen Amberg
Für den Tennis-Regionalligisten TC Augsburg wird es langsam kritisch. Nach den beiden Auftaktniederlagen in Amberg und zuletzt im Derby gegen den TC Schwaben geht es am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den TV Fürth, laut TCA-Chef Jakob Schweyer, schon um „alles oder nichts“.
Die Derby-Niederlage gegen die Schwaben hat wehgetan: „Das hätten wir genauso gut gewinnen können. Meinem Kollegen Anton Huber ist jedenfalls eine Zentnerlast von der Seele gefallen“, meint Schweyer. Er geht realistisch in die kommenden Partien und weiß genau, dass die Punkte hoch hängen: „Fürth zählt neben den beiden Nürnberger Vereinen in der Regionalliga zu den Klubs, mit denen wir auf Augenhöhe sind. Wir müssen allmählich anfangen zu punkten.“Zumal Schweyer weiß, dass es am Ende vielleicht sogar drei Klubs erwischen kann, die absteigen. „Wenn der Sonntag vorbei ist, dann wissen wir auf alle Fälle genau, in welche Richtung es geht“, so Schweyer. Dagegen läuft es für die Männer bisher nicht schlecht. In der vergangenen Woche siegte der Bayernligist mit 5:4 gegen den Mitfavoriten Landshut. Am Sonntag (10 Uhr) bei RW Eschenried steht auch Luca Wiedenmann wieder im Aufgebot.
TC Schwaben Die Mannschaft um Schwaben-Boss Anton Huber kann entspannter am morgigen Sonntag (11 Uhr) gegen den TC Amberg antreten. „Wenn Amberg in der Besetzung antritt wie zuletzt, haben wir gute Chancen“, meint Huber. Allerdings kann es durchaus sein, dass die Amberger ihre an Nummer 1 gesetzte Tschechin Hradecka mit dabei haben und auch die Russin Pribylova (Nummer 2). Aber das sehen die Schwaben erst am Sonntag. Doch im Gegensatz zum TCA hat der TCS bereits Punkte. „Das ist schon wichtig, wenn man nach den ersten beiden Spielen etwas auf dem Konto hat“, so Huber.