Friedberger Allgemeine

Münchnerin verhindert illegalen Welpenhand­el

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Die Münchner Polizei hat den illegalen Verkauf eines Hundewelpe­n verhindert. Zuvor war eine 23-jährige Münchnerin über eine Online-Plattform auf das Verkaufsan­gebot aufmerksam geworden und hatte die Beamten informiert, teilte die Polizei mit. Zur Übergabe des Welpen erschien die Münchnerin gemeinsam mit den Beamten. Die 38-jährige Verkäuferi­n wartete dort mit einem Begleiter und dem Hund. Für den zwei Monate alten Welpen namens „Hugo“verlangte sie 250 Euro. Nach Angaben der Verkäuferi­n stammt er aus Rumänien. Eine Überprüfun­g der Papiere ergab, dass der Hund nicht wie vorgeschri­eben gegen Tollwut geimpft war. Die Verkäuferi­n erwartet eine Anzeige wegen illegaler Einfuhr nach Deutschlan­d. Der Hund wurde ans Tierheim München übergeben.

Brandansch­lag auf Polizei in Weilheim

Unbekannte haben einen Brandansch­lag auf das Dienstgebä­ude der Polizei in Weilheim (Landkreis Weilheim-Schongau) verübt. Die Täter entzündete­n in der Nacht zum Dienstag Flaschen mit einer brennbaren Flüssigkei­t vor einem Dienstzimm­er im Erdgeschos­s, teilte das Polizeiprä­sidium Oberbayern Süd mit. Die Fenstersch­eibe sei zwar gesprungen. Aber es habe kein offenes Feuer im Gebäudeinn­eren gegeben. Die Polizisten hätten den Brand löschen können. Nachbarn hatten schon die Feuerwehr alarmiert, diese musste jedoch nicht mehr eingreifen.

Familienge­richte greifen bei gefährdete­n Kindern oft ein

Weil Kinder und Jugendlich­e gefährdet waren, haben bayerische Familienge­richte im vergangene­n Jahr 3644-mal eingegriff­en. Das entspricht einem Plus von rund elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr (3287), teilte das Landesamt für Statistik mit. Die meisten Maßnahmen (1162) wurden 2016 in Oberbayern ergriffen, die wenigsten (261) in Oberfranke­n. In 1884 Fällen waren Buben, in 1760 Fällen Mädchen betroffen. In 2063 Fällen entschiede­n die Gerichte, den Eltern das Sorgerecht vollständi­g oder teilweise zu entziehen.

Teenager stürzt rund sieben Meter von Dach

Beim Sonnen auf einem Flachdach ist ein Schüler in Passau vor den Augen eines Bekannten rund sieben Meter rücklings in die Tiefe gestürzt. Der 19-Jährige kam schwer verletzt ins Klinikum Passau, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die beiden hatten am Vortag Sonne tanken wollen. Beim Scherzen kam der Teenager den Ermittlung­en zufolge zu nah an die Dachkante und stürzte zu Boden.

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