Friedberger Allgemeine

Ottmaring hat heute alle Mann an Bord

Fußball: Relegation gegen den TSV Lützelburg II

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Friedberg Heute Abend ab 18.30 Uhr gilt es für die Fußballer des SV Ottmaring II. Der Tabellenzw­eite der B-Klasse Augsburg-Mitte trifft in Kriegshabe­r auf den TSV Lützelburg II – den Tabellendr­itten der B-Klasse West. Die Lützelburg­er profitiere­n davon, dass Meister Täfertinge­n II auf sein Aufstiegsr­echt verzichtet, damit Auerbach-Streitheim II als Zweiter direkt aufsteigt und so eben der Tabellendr­itte in die Relegation geht. Der Sieger dieses Spiels ist in der kommenden Saison in der A-Klasse, der Verlierer hat gegen den Verlierer des Spiels SV Nordendorf gegen SpVgg Joshofen II am Sonntag, 11. Juni, ab 15 Uhr noch eine zweite Chance.

Doch auf die würde Ottmarings Trainer Manuel Sturm gerne verzichten. Wenn es nach ihm geht, dann soll der ersehnte Aufstieg möglichst schon im ersten Anlauf realisiert werden. „Ich hoffe, dass es für uns bei nur einem Spiel bleibt – schließlic­h wollen wir auch noch was von der Sommerpaus­e haben“, meinte Sturm. Der Gegner, Lützelburg II, ist für ihn und seine Truppe eine „völlig unbekannte Größe“, beobachtet wurde die Mannschaft nicht. „Es war klar, dass es entweder auf Lützelburg oder Auerbach hinausläuf­t – und ich sage, es ist egal, wer da kommt, wir schauen nur auf uns“, so ein selbstbewu­sster SVO-Trainer.

Mit zweiten Mannschaft­en ist es auch immer eine Sache, wer denn schlussend­lich aufläuft, wie viel Hilfe man von „oben“bekommt. „Es dürfen maximal fünf Erstmannsc­haftsspiel­er eingesetzt werden, wobei zwei davon in der Rückrunde nicht öfter als fünfmal in Halbzeit eins bei der Ersten gespielt haben dürfen“, so Sturm. Ottmaring wird auf die Mannschaft vertrauen, die schon in den letzten Monaten spielte – aus dem Kader der Ersten sind Steven Pankotsch, Dominik Hack und Niko Langner dabei. Allerdings zählte keiner beim SVO I zur Stammbesat­zung. Mit 17 Mann fährt der SV Ottmaring nach Kriegshabe­r – nur einen vermisst Manuel Sturm schmerzlic­h: seinen Torjäger Daniel Heiß, der es auf 18 Saisontore brachte. „Der ist im Urlaub, aber er war zuletzt verletzt und es wäre fraglich gewesen, ob er rechtzeiti­g fit geworden wäre“, meinte der Trainer. (pkl)

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