Von Kabarett über Theater bis zu einem Musikerduo
Der Königsbrunner Verein wartet im Herbst mit einem vielseitigen Kulturprogramm auf
Königsbrunn Vor 23 Jahren wurde der Verein „Kultur lebt in Königsbrunn“, kurz KliK, gegründet, um „Kultur und Kunst in Königsbrunn zu angemessenen Preisen zu fördern und zu koordinieren“, sagte Vorsitzende Ursula Rost. Bei der Jahreshauptversammlung blickten neun „Vorstandsdamen“auf die vergangene Saison zurück und stellten den Plan für den Herbst vor.
Ursula Rost zeigte sich dabei zufrieden: „Im Zeitraum von September 2016 bis zum Mai 2017 fanden insgesamt zehn Veranstaltungen statt, von denen viele sehr gut besucht und einige sogar ausverkauft waren.“Besonders die Paul Daly Band, die ihr Publikum mit irischer Folkmusik begeisterte, sei vermutlich nicht nur dem Verein, sondern auch vielen Besuchern in guter Erinnerung geblieben. Von September 2017 bis zum April 2018 reicht das neue Programm von KliK. Ursula Off-Melcher, die Leiterin des Kulturbüros Königsbrunn, bezeichnete das Programm als „vielseitig und interessant“. Und tatsächlich reichen die neuen Veranstaltungen von dem Musikerduo Stefan Leonhardsberger und Martin Schmid im September über den Multimediavortrag „Nordafrika – von Córdoba in den Sudan“im Oktober und dem MoussongTheater im Dezember bis hin zum Kabarettabend mit Django Asül mit seinem Programm „Letzte Patrone“.
Das Besondere an der Organisation der jeweiligen Veranstaltungen ist, dass die Eintrittspreise möglichst niedrig gehalten werden sollen. Denn der Verein KliK ist gemeinnützig und zielt nicht auf Gewinn ab, sondern versucht nur, alle Ausgaben zu decken. Finanziert wird das alles nicht nur durch den Eintritt und den Getränkeverkauf, sondern auch durch die inzwischen 133 Mitglieder, darunter auch die Stadt Königsbrunn.
Zweite Bürgermeisterin Barbara Jaser und Grünen-Stadtrat Alwin Jung freuen sich jedenfalls immer, wenn sie von KliK lesen. Barbara Jaser fügte zum Abschluss der Sitzung noch hinzu: „KliK hat sich in 23 Jahren gut etabliert. Kultur gäbe es in dieser Form in Königsbrunn wohl sonst nicht so oft.“