Rätsel um Modular
Könnten 2018 am Gaswerk nur 3000 Gäste pro Abend kommen? Stadt sagt nichts dazu
Ein bislang unbekannter Radfahrer hat offenbar am Samstag einen weißen Toyota Auris angefahren und ist geflüchtet, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Polizei berichtet, dass sich der Unfall zwischen 16 und 22.30 Uhr in der Zollernstraße auf Höhe der Nummer 83 ereignete und mutmaßlich von einem Radler verursacht wurde. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3000 Euro an der Beifahrerseite. Hinweise erbittet die Polizei unter der Telefonnummer 0821/323 2510. Wie geht es mit dem Jugendfestival Modular weiter? Wo findet es im nächsten Jahr und danach statt? Das Thema ist politisch brisant. Es kursieren Zahlen, die mit der Beantwortung der Fragen zusammenhängen. SPD-Fraktionschefin Margarete Heinrich hat sie in einem Interview mit unserer Zeitung benannt: So sollen bei einem möglichen Umzug vom Wittelsbacher Park auf das Gaswerkgelände im Jahr 2018 deutlich weniger Zuschauer Platz haben. Im Park waren es in diesem Jahr pro Abend 10000 Gäste, am Gaswerk könnten es lediglich 3000 Gäste pro Veranstaltung kritisch gegenüberstehen, thematisiert werden. Zum Standort des Festivals will sich die Stadtregierung gegenwärtig nicht positionieren. Die Positionierung der SPD wird registriert, aber nicht inhaltlich bewertet. Der städtische Pressesprecher Richard Goerlich sagte am Montag: „Die Stadt Augsburg möchte nun zunächst ins Gespräch mit dem Stadtjugendring und den zuständigen Fachreferaten gehen. Eine öffentliche Diskussion von Zahlen erachten wir als nicht sachdienlich.“Widersprochen wurde den von Heinrich genannten Zahlen somit nicht.
Aufklärung über die finanziellen Konditionen von Modular wünscht auch FDP-Stadtrat Markus Arnold. Zumindest sprach er dieses Thema in der Sitzung des Finanzausschusses an. Finanzreferentin Eva Weber (CSU) verwies auf die Zuständigkeit von Kulturreferent Thomas Weitzel (parteilos), in dessen Ressort das Jugendfestival fällt. Die Abrechnung für das Festival 2017 ist noch nicht abgeschlossen. verlieh.
„Sauber ist in“hatte am 1. April mit einem gemeinsamen Frühjahrsputz des Albertus-Kindergartens, der Wittelsbacher Grundschule und des St.-Anna-Gymnasiums begonnen. An der Aktion teilnehmen konnte jeder, der mithalf, die Stadt vom Müll zu befreien. Besonders fleißigen und kreativen Helfern winkten Preise von insgesamt 1150 Euro plus Gutscheine. Nun fand die Abschlussveranstaltung in der Augsburger Puppenkiste statt, in der die 22 Gewinner in Kategorien wie „Mit großem Körpereinsatz“, „Großes Gebiet gereinigt“und