Brenner wird am Sonntag für drei Stunden gesperrt
Italien-Urlauber müssen am Sonntag auf der Brenner-Route zeitweise mit erheblichen Behinderungen rechnen. Der Alpenpass zwischen Österreich und Italien werde wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe im Raum Freienfeld nahe Sterzing für drei Stunden komplett gesperrt, teilte die Verkehrsleitzentrale Bozen am Freitag mit. Betroffen sind die Brennerautobahn A22 im Abschnitt zwischen Brixen und Sterzing, die Brennerstaatsstraße SS 12 sowie die Penserjochstraße SS 508 und die LS 77. Die Sperrung soll von 6.30 bis 9.45 Uhr dauern. Auch der Bahnverkehr zwischen Franzensfeste und Sterzing werde in dieser Zeit unterbrochen, hieß es. Am Wochenende wird ein starkes Reiseaufkommen erwartet – unter anderem im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen beginnen die Sommerferien.
Wegen Steuerhinterziehung: Rapper DMX festgenommen
Der 46-jährige US-Rapper DMX ist wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung festgenommen worden. „Während er Millionen mit seinen Songs gescheffelt hat...,ließ DMX davon nichts den Steuerbehörden zukommen“, teilte die New Yorker Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Der Musiker, der eigentlich Earl Simmons heißt, soll von 2002 bis 2005 rund 1,7 Millionen Dollar Steuern hinterzogen haben. Als die Behörden versucht haben, das Geld später einzutreiben, soll er seine Insolvenz vorgetäuscht haben.
Wem gehören die Millionen? Lottokönig gesucht
Seit inzwischen dreieinhalb Monaten liegen in Baden-Württembergs Lottozentrale 11,3 Millionen Euro zur Abholung bereit – und noch immer habe sich der Glückspilz, der aus Reutlingen kommen muss, nicht gemeldet, berichtete die Lotto-Gesellschaft am Freitag. Die Zeit drängt allerdings nicht: Der oder die Sieger können sich bis 2020 bei der Lottozentrale melden. Erst dann fließt der Gewinn in einen Topf für Sonderverlosungen. Eine Suchaktion in und um Reutlingen mithilfe von Plakaten in Annahmestellen war erfolglos.
„Kranker“Polizist nimmt an Hindernislauf teil
Ein Polizist aus Brandenburg ist entlassen worden, weil er trotz Krankschreibung – wegen einer Fußverletzung – an einem 16 Kilometer langen Hindernislauf teilgenommen hat. Bei dem kam er unter rund 650 Teilnehmern auf Platz 127. Das Verwaltungsgericht Cottbus teilte am Freitag mit, dass es die Einschätzung des Landes Brandenburg als Dienstherr bestätige, wonach das Verhalten Zweifel an der charakterlichen Eignung des Beamten aufkommen lasse.