Baby Charlie soll in einem Hospiz sterben
Das todkranke britische Baby Charlie Gard soll in einem Hospiz für Kinder sterben. Darauf einigten sich britischen Medien zufolge am Mittwoch Eltern und Ärzte des elf Monate alten Jungen vor Gericht. Charlies Eltern hatten gefordert, den Jungen zum Sterben mit nach Hause nehmen zu dürfen. Die Ärzte bezweifelten, dass Charlie im Haus seiner Eltern angemessen versorgt werden kann. Umstritten war zuletzt, in welches Hospiz der Junge gebracht werden soll und wie viel Zeit die Eltern bekommen, um sich von ihm zu verabschieden. Der Richter verschob die Entscheidung darüber auf Donnerstag.
Festnahme nach Attacke auf 18 jährige Touristin
Nach dem Angriff auf eine 18-jährige Touristin aus den USA in einem Kölner U-Bahnhof hat die Polizei einen 26-jährigen Obdachlosen festgenommen. Ein Zeuge hatte den entscheidenden Hinweis gegeben. Nach Ermittlerangaben konnte er am Dienstagabend in der Innenstadt gestellt werden. Einzelheiten nannte die Polizei nicht. Der Mann soll am Montagabend die Frau in Richtung einer einfahrenden Straßenbahn gestoßen haben. Sie wurde leicht verletzt.
In Südfrankreich wüten Waldbrände
In Südfrankreich haben am Mittwoch den dritten Tag in Folge Wälder gebrannt. Stark betroffen war in der Nacht zum Mittwoch der Ort Bormes-les-Mimosas. Dort mussten etwa 10000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Mehrere Häuser und ein Campingplatz wurden evakuiert. Der Ort liegt an der Küste zwischen Hyères und St. Tropez. Vor den Bränden wurde auch die großherzogliche Familie Luxemburgs von Feuerwehrleuten in Sicherheit gebracht. Nach Angaben des Königshauses vom Mittwoch mussten Familienmitglieder ihre Sommerresidenz in Cabasson bei Hyères verlassen.