Ein Gewitter „rettet“Kissing
Spiel gegen Haunstetten wird beim Stand von 1:2 aus KSC-Sicht abgebrochen. Neuer Versuch wohl nächste Woche
Kissing Kissings Abteilungsleiter Mario Borrelli hatte es im Scherz schon zur Pause gesagt: „Uns rettet heute nur noch ein Spielabbruch!“Schon zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Himmel drohend verdunkelt, die ersten heftigen Böen wehten über den Platz und in der Nachbarschaft des KSC-Stadions zuckten die Blitze. Mit 2:1 führten zu diesem Zeitpunkt die Gäste aus Haunstetten – und das nicht unverdient. Die Augsburger hatten die KSC-Abwehr schon in der vierten und 14. Minute zweimal düpiert. Zunächst profitierte Maximilian Murphy von einem Patzer von KSC-Keeper Daniel Sedlmeir, dann setzte sich André Rauner nach einem „Bock“von Angela Cena durch. Julian Büchler hatte in der 21. Minute auf 1:2 verkürzt.
Doch alles war dann wegen des nahenden Gewitters Makulatur. Der umsichtige Unparteiische Florian Wernz unterbrach das Spiel zur Pause und verkündete nach 30-minütiger Wartezeit schließlich den Abbruch. „Selbst wenn es nicht gewittert hätte, wäre es zu dunkel geworden“, so Borrelli. Das Spiel wurde erst um 19 Uhr angepfiffen – auf Wunsch der Gäste übrigens. „Haunstetten hätte sonst der Verlegung auf den Dienstag nicht zugestimmt!“, erklärte der KSC-Fußball-Boss. Am Wochenende wären etliche KSC-Spieler aufgrund eines Junggesellenabschieds nicht da gewesen.
Wann die Partie nachgeholt wird, steht noch nicht offiziell fest. Die beiden Vereine haben sich indes schon auf den 8. August geeinigt – dann aber soll der Anpfiff bereits um 18.15 Uhr erfolgen.