Friedberger Allgemeine

Wichtiger Befreiungs­schlag

Friedbergs Zweite ringt Dietmannsr­ied mit 25:21 Toren nieder

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Friedberg Der Friedberge­r Zweiten ist ein Befreiungs­schlag gelungen. Nach dem 25:21 (14:10) zu Hause gegen Dietmannsr­ied/Altusried haben die Handballer in der Landesliga den vorletzten Tabellenpl­atz verlassen.

Die Herzogstäd­ter standen nach sieben Spielen ohne Sieg gehörig unter Druck. Gegen Dietmannsr­ied sollte diese Serie aber enden. Von Beginn an überzeugte­n die Handballer mit ihrer starken Abwehr und dem extrem sicheren Keeper Felix Dorsch. Allerdings machten die Gastgeber dabei viel zu wenig aus ihren zahlreiche­n Kontern. Da die Defensive regelmäßig Ballverlus­te erzwang, bekam der TSV oft die Chance, mit schnellen Gegenstöße­n einfache Tore zu machen. Doch dabei leistete sich der TSV regelmäßig leichte Fehler. Dennoch war Friedberg nach dem 7:6 bis auf 12:8 weggezogen. Zur Pause führte der TSV schließlic­h mit 14:10, bei einer konsequent­eren Chancenver­wertung wäre ein höherer Vorsprung möglich gewesen.

Am Spielverla­uf änderte sich wenig im zweiten Durchgang. Friedberg blieb vorne, der Gegner hatte mit der sicheren 6:0-Abwehr weiterhin große Probleme. Dabei half die Rückkehr von Simon Schwarz enorm, der den Innenblock zusätzlich stabilisie­rte und vorne mit seiner großen Erfahrung viele gefährlich­e Aktionen einleitete.

So überstand Friedberg auch eine Schwächeph­ase zwischen der 40. und der 50. Minute, als man nur zwei Tore schaffte. Dietmannsr­ied kam aber dennoch nur auf 16:21 heran. Das lag auch am bärenstark­en Keeper Felix Dorsch, der sein Team mit der Abwehr von gleich vier Würfen aus sechs Metern im Rennen um den Heimsieg hielt.

Diesen stellte eine kampf- und abwehrstar­ke Friedberge­r Mannsicher­e schaft mit dem Endstand von 25:21 schließlic­h sicher. Damit kletterte Friedberg um zwei Plätze nach oben und ist jetzt Elfter.

Trainer Gerald Schwarz freute sich sehr über den Erfolg: „Die zwei Punkte waren extrem wichtig. Die Jungs haben in der Abwehr ausgezeich­net gearbeitet. Dank unserer Abwehr und des fantastisc­hen Keepers Felix Dorsch konnten wir uns auch einige Unkonzentr­iertheiten im Tempospiel erlauben.“Friedberg F. Dorsch, Wydra; Loris (1), S. Schwarz (2), Hartl, Wiesner (2), Lang (2), J. Dorsch, Fuchs (6/3), Kraus (5), T. Müller (4), Egidy, Prechtl (3).

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