Vierbeiner kämpfen mit dem Regen
Beim Schäferhundeverein in Mering herrschen schwierige Bedingungen bei der Herbstprüfung. Fast alle schneiden dennoch gut ab
Mering Beim Schäferhundeverein, Ortsgruppe Mering, fand die Herbstprüfung unter widrigen Umständen statt. Leistungsrichter Eugen Grimm nahm bei schlechtesten Wetterbedingungen die Prüfung ab. Fast alle Teilnehmer konnten das Ziel dennoch erreichen. Drei von elf stellte die Ortsgruppe Mering.
Im Verein heißt es, dass es an dem Tag „Hunde und Katzen regnete.“Dazu ein kalter Wind, der die Situation um die Fährte als auch Unter- ordnung und Schutzdienst für Hund und Herrchen erschwerte. Trotz allem hatten zahlreiche Zuschauer den Weg zum Ortsgruppengelände gefunden. Wenngleich das Wetter herausfordernd war, gab es tolle Fährtenergebnisse, die die hohe Qualität des Ausbildungsstandes der Hunde widerspiegelten. Auf dem Gelände ging es dann mit den Unterordnungen der IPO-Prüfungsteilnehmer weiter, die sich allerdings auf dem mit Wasser getränkten Rasenplatz schwertaten. Auch die Begleithunde, die geprüft wurden, waren gefordert. Nach der Mittagspause ging es dann ebenfalls bei Regen und Wind mit den Schutzdiensten weiter.
Leistungsrichter Grimm bewertete anspruchsvoll und fair, sodass nahezu alle Teilnehmer positiv abschließen konnten. Jedoch erreichte ein Begleithund nicht das gewünschte Ziel: Der Ausbildungsstand war noch nicht ausreichend, sodass die Mindestanforderungen nicht erfüllt wurden. „Allerdings sollte auch an dieser Stelle der Mut gelobt werden, sich dem Richter zu stellen“, sagte ein Vertreter der Ortsgruppe. Auch im Frühjahr wird es wieder die Möglichkeit geben, sich prüfen zu lassen und dann das Prüfungsziel zu erreichen. Der Pokal für die beste IPO 1 ging an Sandra Meister mit Abby, für die IPO 3 an Ulrike Massinger mit Cetan vom Bachsteinhaus. Vereinsmeister in der Fährte wurde Ute Jahn mit King vom Kirchweihtal.