Crazy Dancers obenauf
Vier Tänzer aus Mering überzeugen beim Fildercup, obwohl sie in dieser Zusammensetzung noch wenig Erfahrung haben
Mering Die Crazy Dancers des SV Mering haben zwei neue Turnierpaare an den Start geschickt. Für die Rock’n’Roll-Paare fand das erste Südcup-Turnier der Saison im Rahmen des Fildercups in Ostfildern statt.
Elisabeth Schramm und Johannes Guha sind erfahrene Tänzer, agieren aber erst seit einem halben Jahr zusammen. Auch die Akrobatik war für beide komplett neu. Umso verwunderlicher, dass sie nach so kurzer Zeit bereits an den Start gingen. Sie eröffneten in der ersten Runde der C-Klasse das Turnier und konnten das Wertungsgericht durch ihre sehr gute Tanztechnik sofort überzeugen und zogen völlig verdient auf Platz drei liegend in das Finale der besten sieben Paare ein. Im Tänzerischen lagen sie sogar auf Platz eins, nur in der Akrobatik ist noch Luft nach oben.
In der Endrunde tanzten sie ebenfalls mit guter Grundtechnik, allerdings schlich sich nach zwei Akrobatiken jeweils ein kleiner Fehler ein, sodass sie Punkte verloren. Am Ende erreichten sie den fünften Platz. Hier kann man im nächsten Jahr mit höherwertiger Akrobatik sicherlich gespannt sein, heißt es im Verein. Auch für Janina Assel und Simon Mächtle bedeutete der Cup nach der Breitensport-Saison im letzten Jahr das erste richtige Turnier. Hier gab es aufgrund des geringeren Teilnehmerfeldes nur eine Endrunde. Die beiden Elfjährigen starteten in der Schülerklasse und tanzten eine sehr schöne Runde mit toller Ausstrahlung. Das noch sehr junge Paar nahm bei seinem ersten Turnier mit dem dritten Platz gleich einen der begehrten Pokale mit. Sowohl Tänzer, Trainer als auch Eltern waren mit dem Ergebnis der Paare mehr als zufrieden.