Friedberger Allgemeine

Crazy Dancers obenauf

Vier Tänzer aus Mering überzeugen beim Fildercup, obwohl sie in dieser Zusammense­tzung noch wenig Erfahrung haben

- VON ALEXANDRA WANDERA

Mering Die Crazy Dancers des SV Mering haben zwei neue Turnierpaa­re an den Start geschickt. Für die Rock’n’Roll-Paare fand das erste Südcup-Turnier der Saison im Rahmen des Fildercups in Ostfildern statt.

Elisabeth Schramm und Johannes Guha sind erfahrene Tänzer, agieren aber erst seit einem halben Jahr zusammen. Auch die Akrobatik war für beide komplett neu. Umso verwunderl­icher, dass sie nach so kurzer Zeit bereits an den Start gingen. Sie eröffneten in der ersten Runde der C-Klasse das Turnier und konnten das Wertungsge­richt durch ihre sehr gute Tanztechni­k sofort überzeugen und zogen völlig verdient auf Platz drei liegend in das Finale der besten sieben Paare ein. Im Tänzerisch­en lagen sie sogar auf Platz eins, nur in der Akrobatik ist noch Luft nach oben.

In der Endrunde tanzten sie ebenfalls mit guter Grundtechn­ik, allerdings schlich sich nach zwei Akrobatike­n jeweils ein kleiner Fehler ein, sodass sie Punkte verloren. Am Ende erreichten sie den fünften Platz. Hier kann man im nächsten Jahr mit höherwerti­ger Akrobatik sicherlich gespannt sein, heißt es im Verein. Auch für Janina Assel und Simon Mächtle bedeutete der Cup nach der Breitenspo­rt-Saison im letzten Jahr das erste richtige Turnier. Hier gab es aufgrund des geringeren Teilnehmer­feldes nur eine Endrunde. Die beiden Elfjährige­n starteten in der Schülerkla­sse und tanzten eine sehr schöne Runde mit toller Ausstrahlu­ng. Das noch sehr junge Paar nahm bei seinem ersten Turnier mit dem dritten Platz gleich einen der begehrten Pokale mit. Sowohl Tänzer, Trainer als auch Eltern waren mit dem Ergebnis der Paare mehr als zufrieden.

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Foto: Alexandra Wandera Die Crazy Dancers machen eine gute Figur: Janina Assel und Simon Mächtle und im Hintergrun­d Elisabeth Schramm und Johannes Guha.

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