Ried stellt bayerischen Doppelmeister
Tischtennis: Die Hinrunde verläuft ansprechend
Ried Die Vorrunde der Saison 2017/18 ist zu Ende, und das bisherige Abschneiden der Rieder Tischtennis-Teams kann sich durchaus sehen lassen: Ried I führt mit 7:11 Punkten die zweite Tabellenhälfte der Bezirksliga 3 an, die zweite Mannschaft belegt in der Kreisliga 2 mit 12:6 Punkten den dritten Tabellenplatz und die Dritte ist eine Liga tiefer mit der gleichen Punktzahl Vierter. Ebenfalls den vierten Platz hat die vierte Herrenmannschaft inne. Die Jugendmannschaft steht in der Kreisliga 2 dagegen punktlos am Tabellenende.
„Der ein oder andere Punkt hätte es schon mehr sein können“, so der Kapitän der ersten Mannschaft, Jürgen Huber mit Blick auf die beiden 7:9-Niederlagen gegen TSV Bobingen und Unterknöringen oder das 8:8 gegen Mering. Fehlzeiten und Verletzungen taten ihr Übriges – und so ist man zu Beginn der Rückrunde gefordert. Es stehen drei Partien gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte auf dem Programm. Dann wird es sich zeigen, ob man sich im gesicherten Mittelfeld halten kann. Harry Göschl erzielte mit einer 14:4-Bilanz nicht nur intern, sondern auch in der Liga den Spitzenwert.
Kapitän Richard Lutz kann mit seiner Zweiten sehr zufrieden sein. Jeder hat sein Scherflein zum hervorragenden dritten Platz beigetragen – vor allem auch die Nachrücker aus der dritten Mannschaft. Jene Dritte hat ihren guten vierten Platz den guten Doppelleistungen zu verdanken. Gut die Einzelbilanzen von Klaus Dörsam (9:4) und Kapitän Christian Schulz (10:6). Der Mannschaftsführer der Vierten, Herbert Frank, hätte seine Nummer eins Bernhard Meier sicher gerne öfter dabei gehabt. Hat dieser doch bei seinen zwei Einsätzen eine makellose 6:0-Bilanz vorzuweisen. Die komplette Vorrunde wurde praktisch ohne erstes Paarkreuz absolviert – dafür ist Rang vier aller Ehren wert.
Die Jugendmannschaft, letzte Saison sang-und klanglos aus der Kreisliga 2 abgestiegen, ist nun nach erneuter Einteilung in dieselbe Liga keinen Schritt weiter: Außer für Spitzenmann Tom Werthan (17:2) ist das Niveau dort noch zu hoch.
Ein Highlight gab es in dieser Hinrunde auch noch zu vermelden: Niri Kanagasundaram hatte sich bei den schwäbischen Meisterschaften durch das Erreichen des Halbfinales für die bayerischen Meisterschaften in Regensburg qualifiziert. Dort schied er zwar im Einzel nach der Gruppenphase aus, holte sich aber mit seinem Partner Axel Feyerabend vom TSG Augsburg den Doppeltitel in der B-Klasse.