Friedberger Allgemeine

Wo Senioren sich schwer tun – und was ihnen gefällt

- HIER SAGEN SIE IHRE MEINUNG

Zu unseren Berichten über den Kreu zungsumbau Ludwigstra­ße/Münchner Straße und den Bahnhof in Friedberg: Seit 1972 ist Friedberg meine Heimat und ich liebe „mein Städtle“. Wahnsinn, wie sich der Ort in all den Jahren entwickelt hat. Inzwischen ist aus mir eine alte Rollatorfa­hrerin geworden und ich bin viel unterwegs. Sehr gefreut habe ich mich, dass die Straßenübe­rgänge im Bereich der Garage Ost behinderte­ngerecht gestaltet wurden. Das ist schon eine Erleichter­ung.

Ein Schandflec­k ist immer noch der Sparkassen­platz im Bereich des Haupteinga­nges, der früher einmal ganz nett gestaltet war mit dem „Sprengbrun­nen“. Schon lange befindet sich dort eine hässliche Stelle mit vielen Unebenheit­en, wo man ziemlich aufpassen muss. Vor dem Lokal La Vie ist ja alles sehr ordentlich.

Noch eine ganze Kleinigkei­t gäbe es in Ordnung zu bringen: Ein ganz kurzes Wegstück zwischen Karl-Sommer-Straße und dem Übergang zum gepflaster­ten Fußweg. Dort befinden sich einige gefährlich­e Schlaglöch­er im Asphalt.

Ganz traurig bin ich über den Friedberge­r Bahnhof! Was war er doch vor Jahren für ein Schmuckstü­ck mit dem ochsenblut­roten Anstrich und den weißen Säulen. Man freute sich immer, wenn man ihn sah. Und jetzt? Traurig, traurig. Die Skulptur auf dem Bahnhofsvo­rplatz mag ja bei Beleuchtun­g sehr schön aussehen – bei Tag wirkt das Ganze ziemlich trist. Karin Becher, Friedberg

Newspapers in German

Newspapers from Germany