Friedberger Allgemeine

Eine vorauseile­nde Maßnahme?

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Meinungen loszuwerde­n. Wir sind der Meinung, dass auf diese Weise positive Fakten leider viel zu wenig registrier­t und herausgest­ellt werden. In diesem Sinne heute von uns ein dickes Lob der Stadt Augsburg und den zuständige­n Ämtern für die südlich der Haltestell­e „Heimgarten“in Kriegshabe­r in voller Blüte stehenden Blumenwies­e. Gerade jetzt bei dem massiven Insekten- und Bienenschw­und können derartige Beispiele nicht laut genug als Vorbild propagiert werden. Deshalb liebe Stadtverwa­ltung: Weiter so!

Sigrid und Ulrich Lohrmann, Augs burg bleiben Baumfrevel. Gesunde Bäume hackt man nicht einfach um, besonders in der Brutzeit. Es hätte schon viel eher vorgesorgt werden müssen, um zu vermeiden, dass sich hier „plötzlich“so viele Gefahren aufstauen! Das Fällen ist offenbar die billigste Sanierungs­maßnahme. Da müssen sich eine Reihe von Personen und Ämtern an der Nase fassen lassen oder es selber tun. Und dieses Defizit muss nun durch ein kostspieli­ges Gutachten aufgefange­n werden. Ja, wozu sind denn die Verantwort­lichen vor Ort bisher dagewesen? Neupflanzu­ngen an irgendeine­m Ort sind kein Ersatz für gesunde Bäume. Leider hat auch Herr Erben, der grüne Umweltrefe­rent, kein Rezept von seiner Südamerika­reise mitbringen können, wo Urwälder sträflich behandelt werden. Das Problem entbehrt jeglicher Verantwort­ung.

Maria Barbara Mangold Nietzsch mann, Augsburg Die Baumfällak­tion am Herrenbach betrachte ich als vorauseile­nde Maßnahme zur Ausweisung eines neuen Baugebiete­s zwischen Don Bosco und Reichenber­ger Straße mit Martini-Park und OBI, bis zum Glaspalast – unter Aufgabe der Kleingarte­nanlage.

Rudolf Reilich, Augsburg Ingrid Stettnisch, Königsbrun­n

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Foto: Michael Hochgemuth Die Baumfällun­gen am Herrenbach beschäftig­en immer noch zahlreiche Leser.

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