Gipfelruhe über dem Königssee
40 Jahre Nationalpark Berchtesgaden
Für Nelson Mandela war Südafrika der „wunderschönste Platz auf Erden“. Vor 100 Jahren wurde der Mann geboren, der es schaffte, das Apartheid-Regime friedlich zu beenden und der erste schwarze Präsident seines Landes zu werden. Auf einer ungewöhnlichen Südafrikatour mit Hörmann Reisen und Gebeco erleben die Gäste intensiv das „schönste Ende der Welt“, im äußersten Süden des afrikanischen Kontinents.
Vom Tafelberg über das Kap der Guten Hoffnung bis zum Kruger Nationalpark – diese Höhepunkte Südafrikas und noch vieles mehr kann man nun hautnah auf einer einzigartigen 15-tägigen Rundreise erleben. „Überzeugen Sie sich selbst und begleiten Sie uns auf diese unvergesslichen Reise durch das Land der Regenbogennation“, lädt Philipp Hörmann, Geschäftsführer von Hörmann Reisen, ein und Ury Steinweg, Geschäftsführer von Gebeco, ergänzt: „Das Südliche Afrika zählt zu den beliebtesten Fernreisezielen“. Los geht die Reise am 8. Oktober 2018. Der Hörmann Bus bringt die Gäste zum Flughafen München. Von hier startet der Flug nach Kapstadt. Und das Schöne: Da es keine Zeitverschiebung gibt, gibt es auch keinen Jetlag.
Jetzt wird’s wild!
Die Gruppe besucht die Supercity Kapstadt und reist entlang der Gartenroute. Gemeinsam erleben die Gäste die atemberaubende Tierwelt Afrikas im bekannten Kruger Nationalpark und HluhluweUmfolozi-Nationalpark. Entlang der Gartenroute geht es von Kapstadt über Mossel Bay nach Oudtshoorn, der bedeutendsten Stadt der kleinen Karoo und Zentrum der Straussenindustrie. Prächtige „Federpaläste“der Straussenbarone zeugen von der Glanzzeit am Anfang des 20. Jahrhunderts. Weiter geht die Fahrt ins schöne Port Elisabeth und dann im Flug nach Johannesburg. Schließlich erreichen die Reisenden eines der größten Naturwunder Afrikas – den Blyde River Canyon. Dieser 26 Kilometer lange Canyon bietet mit den Three Rondavels und God’s Window atemberaubende Aussichtspunkte. Den letzten Tag der Reise kann man entspannt in Durban, der drittgrößten Stadt Südafrikas verbringen. Durban liegt an einer großen Lagune, die der Seefahrer Vasco da Gama an Weihnachten im Jahr 1497 entdeckte, daher bekam diese Region den Namen Natal. Von Durban geht der Flug zurück nach München, wo bereits der Hörmann Transferbus auf seine Gäste wartet.
IWeitere Infos im Internet www.hoermann reisen.de Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung. Um halb acht sieht es in Schönau am Königssee schon anders aus. Da ist die Schlange vor dem Ticketschalter für das erste Ausflugsschiff bereits lang. Viele Touristen belassen es bei einem Törn zur Halbinsel St. Bartholomä mit ihrer kleinen Wallfahrtskirche. Für Hansi Stöckl geht es dort erst richtig los. Stöckl ist Bergführer und will seiner Gruppe zeigen, was die meisten der rund 1,6 Millionen Besucher pro Jahr im Nationalpark Berchtesgaden nur flüchtig und aus der Froschperspektive mitbekommen: die alpine Natur im zweitältesten Nationalpark Deutschlands, der in diesem Sommer 40 Jahre alt wird. Deswegen ist die Wallfahrtskirche für Stöckl nur ein Zwischenstopp auf dem Weg ganz nach oben. Erstes Etappenziel: Kärlingerhaus und Funtensee.
Tiere, die viele nur aus Dokus kennen, sind im 210 Quadratkilometer großen Nationalpark noch zu Hause: Steinadler, Murmeltiere. Und am Wegesrand steht plötzlich eine Gämse, die sich nicht sicher ist, was sie von den Wanderern zu halten hat und mit einem Sprung auf den Hang ins grüne Dickicht verschwindet.
Aber der Nationalpark ist kein Ponyhof. Auf dem Weg nach oben gibt es die eine oder andere Hürde, zum Beispiel die Saugasse. Auf dem Streckenabschnitt mit mehr als 30 Kehren geht es vergleichsweise steil über 350 Höhenmeter hinauf. Aber jede Anstrengung wird belohnt. Und irgendwann ist dann nach gut fünf Stunden Aufstieg das Kärlingerhaus zu sehen, die Hütte des Alpenvereins auf 1630 Metern, in der die Übernachtung geplant ist. Links und rechts davon liegen die Gipfel der Berchtesgadener Alpen und davor der Weg, der sich durchs Wiesengrün bis vor die Hüttentür schlängelt. Ganz still ist es hier oben, die Wolken stehen bewegungslos. Nur ein kleines Stück hinter dem Kärlingerhaus ruht der Funtensee, berühmt als der kälteste Punkt Deutschlands: schwer vorstellbare minus 45,9 Grad wurden hier 2001 gemessen. Im Kärlingerhaus herrscht am nächsten Morgen Aufbruchstimmung. Auch Stöckl will früh los zur Gipfelwanderung auf den Feldkogel, der in knapp einer Stunde zu erreichen ist. Der Funtensee liegt ruhig im Schatten. Die Sonne steht noch tief.
Und so geht es durch die morgendliche Alpenlandschaft bergauf in Richtung Gipfel, vorbei am satten Grün der Alpenwiesen. Das Gipfelkreuz steht in 1886 Metern Höhe, und der Blick von oben ins Tal fällt weit über den Königssee. Die Kirchtürme von St. Bartholomä sind zu sehen, ganz hinten die Häuser von Berchtesgaden. Über allem ragt der nahe Watzmann sogar mehr als 2700 Meter in den Himmel. Tipps vom größten deutsch sprachigen Hotelbewertungs portal für das Berchtesgade ner Land. Dieses Hotel emp fehlen Urlauber: Von 96 Prozent der Urlauber empfohlen: 1 Ü im Comfort DZ ab ca. 81 Euro p. P. bei eigener Anreise. Gäste schreiben: „Wun dervolles Hotel zum Wohlfühlen und Entspannen mit tollen Zim mern, netten Gastgebern, ei nem tollen Wellnessbereich und super Essen.“
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