Sparda Bank spendet 10000 Euro an die Kartei der Not
Die Sparer der Sparda-Bank denken beim Geldanlegen nicht nur an sich: Wer am Gewinnsparen teilnimmt, tut auch der Gesellschaft etwas Gutes. Das System funktioniert über Lose, der Verkaufserlös fließt zum Teil auf die Konten der Gewinnspar-Teilnehmer, zum Teil aber auch in wohltätige Zwecke. Ralph Puschner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Augsburg, übergab jetzt 10000 Euro an die Stiftung Kartei der Not. Deren Kuratoriumsvorsitzende Ellinor Scherer ist glücklich über die hohe Zuwendung: „Die Zahl der in Not geratenen Menschen ist in dieser Region ungebrochen hoch“, sagt sie. Doch es gibt auch viele gute Nachrichten. Die Arbeit im Ellinor-Holland-Haus, das Bedürftigen eine vorübergehende Bleibe bietet, kommt gut voran. Die ersten Familien konnten bereits wieder ausziehen, weil sie dank der Hilfe der sozialen Einrichtung im Leben neu Fuß gefasst haben. „Viele Kinder, die mit ihren Müttern oder Eltern im Haus leben, sind außerdem bestrebt, einen guten Schulabschluss zu machen, und bisher konnten alle danach einen Ausbildungsplatz bekommen“, so Scherer. Die Sparda-Bank hat die Kartei der Not bereits mit über 215000 Euro unterstützt, allein aus dem Gewinnsparen flossen fast 200000 Euro.