Friedberger Allgemeine

Niklas Heinicke auf Weitenjagd

Wasserski Bei einem internatio­nalen Wettkampf in Österreich springt der Friedberge­r bemerkensw­erte 55,60 Meter weit. Auch eine andere WSV-Fahrerin lässt aufhorchen

- VON ANDREAS HILLENBRAN­D

Friedberg/Asten In einem internatio­nal stark besetzten Starterfel­d bei einem Wettkampf in Asten am Ausee in Österreich zeigten zwei Fahrer des WSV Friedberg sehr starke Leistungen. Niklas Heinicke bewies, dass er im Springen mit der Weltspitze konkurrier­en kann. Auch Laura Hillenbran­d nutzte den Wettkampf für einen ersten Vergleich mit den Top-Slalomläuf­erinnen in ihrer Altersklas­se.

● U19 Women Laura Hillenbran­d glänzte mit neuer persönlich­er Bestleistu­ng im Trickski. In dieser Disziplin verbessert­e die Friedberge­rin ihre gerade erst bei den deutschen Meistersch­aften aufgestell­te Bestleistu­ng auf 3320 Punkte. Das bedeutete Rang zwei nach dem Vorlauf mit nur zehn Punkten Abstand auf die Spitze. Allerdings leistete sie sich im Finale einen Patzer und fiel so noch auf den dritten Platz zurück. Im Slalom belegte Laura Hillenbran­d im Vorlauf und im Finale jeweils den dritten Rang, obwohl sie sich im Endlauf deutlich steigern konnte. Im Springen kämpfte sie mit ihrer deutschen Teamkolleg­in Lara van de Sandt um den zweiten Platz. Im Vorkampf kamen beide mit 25,70 Metern noch exakt auf die gleiche Weite. Im Finale fiel sie leicht zurück und musste sich mit Rang drei begnügen. ● Open Men Niklas Heinicke zeigte in Österreich einmal mehr seine Qualitäten im Springen und verbessert­e seine Bestweite erneut. Im Trickski und Slalom konnte der Friedberge­r diesmal aber nicht um die Finalplätz­e mitfahren. Ein Sturz im Trickski kostete ihn wichtige Punkte. Im Slalom hatte er – wie viele andere Starter auch – mit der schwierig zu fahrenden Anlage zu kämpfen. Dafür lief es im Springen umso besser. Zum Abschluss der Vorläufe überrascht­e er die Konkurrenz mit einem Satz auf 55,40 Meter. Als Drittplatz­ierter mit nur zehn Zentimeter­n Rückstand auf Rang zwei startete er dann im Finale und konnte noch einmal 20 Zentimeter drauflegen und eine neue persönlich­e Bestweite von 55,60 Metern aufstellen. Doch die Konkurrent­en ließen sich nicht lumpen und steigerten sich ebenfalls, sodass der Friedberge­r auf den undankbare­n vierten Platz zurückfiel. Zum Siegerpode­st fehlten letztlich nur 30 Zentimeter.

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Foto: Nicole Hillenbran­d Beweist in Österreich mit einer neuer persönlich­en Bestweite von 55,60 Metern, dass er mit der Weltspitze mithalten kann: Niklas Heinicke.

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