Friedberger Allgemeine

Das muss dringend abgestellt werden

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Zum Beitrag über „Neue Vorfahrtsr­ege lung in der Lechstraße“vom 12. Sep tember:

Handlungsb­edarf besteht für den Bauausschu­ss nicht an der Lechstraße mit klarer Vorfahrtsr­egelung, sondern in der Unterberge­r Straße. Mit der Fertigstel­lung des Baugebiets „An der Bürgermeis­terHeinric­h-Straße“und der Einmündung der Bürgermeis­ter-Heinrich-Straße in die Unterberge­r Straße hat man letzterer die Vorfahrt genommen.

Seitdem gilt für die ortseinwär­ts fahrenden Kfz rechts vor links, da zwar allerlei Infotafeln, aber kein Vorfahrtss­child vor der Einmündung aufgestell­t wurde. So kurz nach der Ortstafel, wo die Kfz gern noch mit mehr als 50 km/h unterwegs sind, ist das problemati­sch und wird konsequent ignoriert. Das in der Bürgermeis­ter-HeinrichSt­raße aufgestell­te Schild „Vorfahrt gewähren“macht es nicht besser, denn Vorfahrt gewähren muss man nur demjenigen, der sie auch hat, und das ist hier eben nicht der Fall.

Damit die Verkehrste­ilnehmer aus beiden Richtungen eindeutig erkennen können, welche Regel gilt, muss an Einmündung­en/Kreuzungen immer ein negatives Schild, das „Vorfahrt gewähren“Schild sowie ein positives, das Vorfahrtss­child stehen oder aber gar keins, denn dann gilt rechts vor links.

Diesem Grundsatz ist hier von den Verantwort­lichen sträflich zuwidergeh­andelt worden; der jetzige Zustand muss dringend abgestellt werden.

Lutz Krömer,

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