Friedberger Allgemeine

Tradition und Moderne verbinden

Helmuth Reitmayer ist Direktkand­idat der FDP. Wie er liberale Ideen in die politische Arbeit für Schwaben einbringen will / Serie (1)

- In

Aichach Friedberg Mit einem von insgesamt 27 Sitzen ist die FDP bereits im schwäbisch­en Bezirkstag vertreten – bei der

Wahl am 14. Oktober wollen die Liberalen ihre Präsenz ausbauen. Im Landkreis Aichach Friedberg tritt Helmuth Reitmayer als Direktkand­idat an, der im Friedberge­r Stadtteil Haberskirc­h wohnt. Er belegt Platz 3 der Parteilist­e.

Warum wollen Sie Bezirksrat Schwaben werden?

Reitmayer: Weil ich gerne ein Schwabe bin und dazu beitragen möchte, dass unsere kulturelle Identität im Freistaat Bayern bewahrt und weiterhin gepflegt wird. Ich will Tradition und Modernität miteinande­r verbinden.

Was qualifizie­rt Sie für diese Aufgabe? Reitmayer: Meine jahrzehnte­lange politische Erfahrung und meine Fähigkeit, mich in neue Themenfeld­er einzuarbei­ten. Welches politische Projekt für den Landkreis würden Sie als erstes im Bezirkstag anpacken?

Reitmayer: Ich möchte mich dafür einsetzen, dass sich mehr Jugendlich­e aus dem Landkreis AichachFri­edberg am Jugendaust­ausch mit den Partnerreg­ionen Mayenne und Bukowina beteiligen.

Was wollen Sie in den nächsten fünf Jahren im Bezirkstag für das Wittelsbac­her Land erreichen?

Reitmayer: Da der Bezirk über 95 Prozent seiner Mittel für soziale Zwecke ausgibt, möchte ich dazu beitragen, dass unsere bedürftige­n Bürger im Landkreis sich zukünftig leichter tun, die notwendige Hilfe beim Bezirk zu bekommen sowie Entbürokra­tisierung durch Digitalisi­erung.

Welche Überschrif­t möchten Sie am Montag nach der Wahl nicht in der Zeitung lesen?

Reitmayer: AfD zweitstärk­ste Kraft in Bayern.

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Foto: Sibylle Schulz Helmuth Reitmayer ist Bezirkstag­skan didat der FDP.

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