Friedberger machen beim Deutschland Cup eine gute Figur
Die Wild Dancers erreichen in Witten den sechsten Platz. Ihre Mütter sind auch dabei
Friedberg Zwei Friedberger Teams der Rhythmischen Gymnastik haben sich in Witten nahe Bochum hochkarätiger Konkurrenz gestellt. Die 18Plus-Gruppe Wild Dancers traf beim Deutschland-Cup DTB Dance auf neunzehn starke Gegner aus dem ganzen Bundesgebiet. Mit dabei war zudem die 30Plus-Gruppe Mamma Mia, die komplett aus den Müttern der Einzelgymnastinnen besteht und sich gegen neun Gegner behaupten musste.
Alle teilnehmenden Gruppen mussten ihre Tänze in der ersten Runde zeigen. Die besten vier pro Altersklasse qualifizierten sich di- rekt für das Finale am Sonntag. Um eine erneute Chance für das Finale zu haben, gab es eine zweite Runde. Bei der wurde dann um die Plätze fünf bis zwölf gekämpft. Aus der zweiten Runde qualifizierten sich ebenfalls wieder die besten vier Gruppen pro Altersklasse fürs Finale, sodass am Ende acht Gruppen einzogen. Es war das erklärte Ziel der Wild Dancers im Finalkampf der acht Besten dabei zu sein. Über die zweite Runde schafften es die Friedberger Gymnastinnen unter der Regie von Trainerin Sylvia Ranf problemlos. Mit ihren originellen bayerischen Kostümen und ihrem Tanz „Urlaub in den Bergen“, der beim Publikum gut ankam, sprang am Ende der verdiente sechste Platz für das Bayernteam heraus.
Im Wettkampf musste sich der TSV Friedberg gegenüber den im Dancebereich bekannten Vereinen wie dem TSC Großzimmern, dem Harrisleer Tanzverein, dem TSV Firnhaberau und dem Tus Ellern beweisen. Die belegten wie erwartet die vorderen Plätze.
Die Gruppe Mamma Mia schaffte es zwar in die zweite Runde, hier war aber mit dem neunten Rang das Ende des Wettkampfes in Witten erreicht.