Oktoberfest und Powerplay
Brady Lamb über einen freien Tag und ein Pantherproblem
Die Mannschaft der Panther war am Montag auf dem Oktoberfest. Wie hat es Ihnen gefallen?
Brady Lamb: Es war toll, das Team zusammenzutrommeln und ein paar Bier zu trinken. Wir haben das Fest genossen. Ein paar von uns hatten Freunde und Familie dabei und so waren wir eine große Gruppe. Es hat Spaß gemacht und war ein toller freier Tag.
Sie waren aber nicht zum ersten Mal auf der Wiesn?
Lamb: Nein. Ich versuche, es zu einer Tradition zu machen und jedes Jahr mit den Panthern hinzugehen. Jeder hat die Möglichkeit mitzukommen und so hat es auch dieses Jahr wieder Spaß gemacht.
Die ersten vier Spiele der Saison liegen hinter Ihnen. Drei Punkte gab es aus den Partien gegen die Liga-Schwergewichte Köln, Mannheim, München und Berlin. Wie würden Sie den Saisonstart bewerten?
Lamb: Es war schon mal gut, gegen Köln mit zwei Punkten zu starten. Mannheim lief für uns unglücklich – wir haben nicht sehr gut gespielt. Mannheim war wirklich gut und hat das auf dem Eis gezeigt. Gegen Berlin und München haben wir im Großen und Ganzen gut gespielt, aber nicht das Ergebnis geschafft, das wir erreichen wollten. Unseren Stil haben wir aber gefunden und wenn wir so weiterspielen, können wir es unter die Top 4 schaffen.
Den Panthern fehlte teilweise auch noch das Quäntchen Glück …
Lamb: Ja, ein bisschen Glück hat auch gefehlt, aber das musst du dir auch erarbeiten.
Was muss bis zum Heimspiel am Freitag gegen Düsseldorf (19.30 Uhr) besser werden?
Lamb: Es geht um unsere Ausführung. Wir müssen unsere Chancen besser nutzen. Und natürlich geht es um unsere Specialteams. Im letzten Spiel hatten wir zehn Power-PlaySituationen und nur ein Tor. Auch wenn es also nur ein Tor mehr wäre, um ein 20-Prozent-Power-Play zu erreichen – es muss einfach besser werden. Den Vorteil, einen Mann mehr auf dem Eis zu haben, müssen wir nutzen.