Reaktionen auf die EM-Entscheidung
● Reinhard Rauball (DFL-Präsident): „Wir alle haben die Bilder und Emotionen von 2006 noch lebhaft im Gedächtnis und freuen uns auf ein weiteres internationales Fußball-Großereignis im eigenen Land. Die EM 2024 wird viele Menschen für unseren Sport begeistern – in Deutschland und weit darüber hinaus.“
● Christian Seifert (DFL-Geschäftsführer): „Wir freuen uns, dass Fußball-Deutschland die Gastgeberrolle für die EM 2024 einnimmt. Die Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga ha- ebenso wie die DFL diese erfolgreiche Bewerbung mitgetragen. Mit der hervorragenden Stadion-Infrastruktur werden die zehn Spielorte eine tolle Bühne für das Turnier bieten.“
● Rudi Völler (Vorsitzender der Geschäftsführung von Bayer Leverkusen): „Ich hatte ja schon frühzeitig einen gewissen Einblick und wusste, dass der DFB seine Hausaufgaben gemacht hat. Beide Präsentationen waren gut, aber am Ende haben wir uns gegen die Türkei durchgesetzt.“
● Rainer Bonhof (Weltmeister von 1974 und Vizepräsident von Borussia Mönchengladbach): „Als Fußballer freue ich mich grundsätzlich für Deutschland. Seit der WM 2006 haben wir hier eine großartige Stadien- und Fan-Kultur. Dass bei uns als Borussia und in der fußballverrückten Stadt Mönchengladbach Wehmut bleibt, dass wir nicht berücksichtigt wurden, ist aber auch klar. Es wäre für eine kleinere Stadt eine Chance gewesen.“
Hermann Winkler (Präsident Sächsischer Fußball-Verband): „Ich bin glücklich. Das ist die erste Fußball-Euben
ropameisterschaft auf sächsischem Boden. Das ist eine große Chance für uns.“
Wolfgang Dietrich (Präsident VfB Stuttgart): „Für den VfB Stuttgart ist es eine große Ehre, dass unsere Herzkammer, die Mercedes-Benz Arena, ein weiteres Mal Schauplatz der großen internationalen Fußballbühne sein wird. Der VfB Stuttgart wird seinen Teil dazu beitragen, dass die EM 2024 nahtlos an das grandiose Fußballerlebnis anknüpfen wird, das Stuttgart im WM-Sommer 2006 erlebt hatte.“(dpa)