Punkte wären dringend gefragt
Der Kissinger SC erwartet den Tabellenzweiten TG Viktoria, während der FC Stätzling schon am Samstag zum FC Wiggensbach reisen muss
Stätzling/Kissing Eines haben die beiden Süd-Bezirksligisten aus dem Wittelsbacher Land gemeinsam: Beide brauchen ganz dringend Punkte.
● Etwas Ratlosigkeit herrscht momentan beim Kissinger SC. Das Team trainiert ordentlich – nur auf dem Platz setzen die Mannen um Trainer David Bulik einfach zu wenig um. „Ich weiß nicht, woran es liegt“, meinte Abteilungsleiter Mario Borrelli zuletzt nach der bitteren 1:3-Pleite beim Schlusslicht 1. FC Sonthofen II. Nach dem Ausgleich wirkte die Mannschaft, als hätte jemand den Stecker gezogen. Beim KSC hofft man darauf, dass Lang, Cena, Kergel und Mader bald wieder zur Verfügung stehen. Gegen den Tabellenzweiten TG Viktoria wird man sich Patzer kaum leisten können, auch wenn die Augsburger „Minimalisten“ sind. Sie haben mit 15 Toren 26 Punkte geholt, aber eben auch erst zehn Gegentore kassiert. Das wird nicht einfach für den KSC. (Sonntag, 15 Uhr). ● FC Wiggensbach – FC Stätzling Im letzten Vorrundenspiel einen Sieg einfahren – das wäre das, was sich Trainer Alex Bartl wünscht. „Wir müssen und wir wollen punkten und wenn wir einen Dreier einfahren, dann wäre die Vorrunde doch einigermaßen gut abgelaufen – trotz der ständigen Probleme, die wir haben“, so der Trainer. Diesmal fehlen Daniel Hadwiger und Felix Danner und hinter Felipe Lameira steht noch ein Fragezeichen. Dafür ist Max Heiß wieder dabei. Wiggensbach sei eine kampfstarke Truppe, die sehr über die Körperlichkeit komme, hat Bartl seinen Spielern erklärt. Der Coach hat die Allgäuer am vergangenen Spieltag beim 0:1 gegen Viktoria beobachtet. Bartl hofft darauf, dass ein Team endlich mal die Chancen besser verwertet, einmal in Führung geht und die individuellen Fehler abstellt.
Die Stätzlinger nehmen die Fahrt am Samstag mit einem großen Bus in Angriff. Abfahrt ist um 12 Uhr am Sportheim, Anstoß ist um 15.30 Uhr.