Sicherheit am Kö: Kameras kommen
Ab Montag wird die Überwachungsanlage der Polizei montiert
Die Polizei macht jetzt Ernst mit der geplanten Videoüberwachung am Königsplatz. Wie das Präsidium mitteilt, sollen die ersten Arbeiten für die Installation der Technik am Montag beginnen. Vorgesehen ist, dass die Videoüberwachung dann Ende November starten kann. An neun Standorten auf dem Platz werden nach Angaben eines Polizeisprechers insgesamt 15 Kameras installiert und zugleich für die Öffentlichkeit sichtbar sein. Die Inbetriebnahme sei erst nach Abschluss aller Arbeiten möglich und werde dann zeitnah angekündigt. Fast der gesamte Königsplatz soll von den Kameras erfasst werden – darunter das Haltestellen-Dreieck, der Kö-Park und das Areal um den Manzú-Brunnen. Ausgenommen sind jene Bereiche, in denen Lokale eine Außenbewirtung betreiben. Die Videobilder werden künftig direkt zur Polizeiinspektion Mitte und in die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums übertragen. Gefilmt wird 24 Stunden am Tag. Die Aufnahmen werden zwei Wochen lang bei der Polizei gespeichert. Danach werden die Daten gelöscht. Länger als zwei Wochen will die Polizei nur Material aufbewahren, das als Beweismittel für Straftaten oder gravierende Ordnungswidrigkeiten benötigt wird.