Friedberger Allgemeine

„Volksfestp­latz braucht eine ordentlich­e Beleuchtun­g“

Wir haben unsere Leser gefragt, wo in Friedberg Lampen fehlen. Kennen Sie weitere dunkle Ecken?

-

Friedberg Wenn auf Wegen und Plätzen Laternen fehlen, kann man in der Regel zwei Dinge tun: Entweder mit Handy, Taschen- oder Stirnlampe selbst für Licht sorgen. Oder die Stellen meiden. In öffentlich­en Bereichen muss die Stadt für eine ausreichen­de Beleuchtun­g sorgen. Vergangene Woche hatten wir über den Verbindung­sweg zwischen Gerberweg und Achstraße berichtet, wo es keine Beleuchtun­g gibt. Allerdings handelt es sich dabei um einen Privatweg. Wir wollten von unseren Lesern wissen, wo es in Friedberg weitere dunkle Ecken gibt.

● Volksfestp­latz Gleich zwei Leserinnen meldeten sich bei uns und berichten über eine mangelnde Beleuchtun­g des Volksfestp­latzes. „In dieser Jahreszeit ist der ab 20 Uhr total dunkel“, schreibt Elisabeth Görke-Raschen. Auch Annemarie Schulte-Hechfort fühlt sich auf dem Gelände abends und nachts nicht sicher. Sie sei schon öfter von Busreisen zurückgeko­mmen und habe am Volksfestp­latz auf ein Taxis gewartet. „Im Bereich der Haltestell­en ist es so dunkel, dass einen die Fahrer dort nicht sehen können“, beschreibt Schulte-Hechfort. Man müsse vor dem beleuchtet­en Feuerwehrh­aus warten, um sichtbar zu sein. Ihr Auto stelle sie wegen der Dunkelheit auf dem Gelände gar nicht mehr ab. Der Volksfestp­latz brauche dringend eine ordentlich­e Beleuchtun­g, fordert die Friedberge­rin deshalb.

● Andechsstr­aße Irene Langer berichtet, dass entlang der Andechsstr­aße zwischen Landrichte­rstraße und Maria-Alber-Straße keine Laterne installier­t sei. Vor einigen Jahren sei an dieser Stelle mal ein älterer Mann hingefalle­n. „Ich kann mich gut erinnern, dass ich ihn fast nicht gesehen hätte, als ich mit dem Auto durch die Straße zur Arbeit fuhr“, erzählt Langer. Vor allem könne sie nicht verstehen, dass ein Teil der Andechsstr­aße beleuchtet sei und der andere nicht.

● Maria-Alber-Straße Gleich daran angrenzend hat ein Leser eine kritische Stelle bemerkt: Wer von der Haltestell­e Rudolf-Diesel-Gymnasium kommend die Maria-AlberStraß­e am Glascontai­ner vorbei nehme, müsse ebenfalls im Dunklen laufen.

● Seestraße Ab dem Restaurant Royal sei die Zufahrtsst­raße zu den Grundstück­en entlang der Seestraße komplett unbeleucht­et, berichtet Ulrike Tanzer. Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer müssten sich dort im Dunkeln bewegen. „Dafür ist der Parkplatz für Badegäste im östlichen Teil des Sees die ganze Nacht beleuchtet, wird aber von niemandem genutzt“, schreibt sie.

● Alter Wasserturm Eine dunkle Ecke hat auch Felix Reithemann entdeckt. Er geht regelmäßig vom Stefanange­r in die Innenstadt. Ihm zufolge ist die Treppe von der Achstraße hinab zum alten Wasserturm nicht beleuchtet. Dort sei es bei Dunkelheit wegen der Stufen besonders gefährlich, berichtet er.

● Am Stefanange­r Wenn er zu seinem Haus laufe, müsse er sich mit einer Stirnlampe behelfen, berichtet ein Anwohner einer Seitenstra­ße Am Stefanange­r. Zwar gebe es am Wendeplatz eine Laterne. Deren Licht reiche jedoch nicht weit genug. (maikö, Symbolfoto: Wolfgang Widemann)

Melden Sind Sie ebenfalls der Meinung, dass an den oben genannten Bereichen eine Beleuchtun­g fehlt? Oder kennen Sie weitere kritische Stellen in Friedberg? Schreiben Sie uns gerne bis einschließ­lich Mittwoch eine Mail an redaktion@friedberge­r-allgemeine.de. Wir leiten die gemeldeten Bereiche dann gesammelt an die Stadt weiter.

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany